„My Boys“: ProSieben verbrennt dritte Staffel im Frühprogramm

Comedyserie immer montags

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.04.2016, 19:30 Uhr

Der Cast von „My Boys“: (V.l.) Reid Scott, Jamie Kaler, Kellee Stewart, Jordana Spiro, Michael Bunin, Kyle Howard und Jim Gaffigan – Bild: TBS
Der Cast von „My Boys“: (V.l.) Reid Scott, Jamie Kaler, Kellee Stewart, Jordana Spiro, Michael Bunin, Kyle Howard und Jim Gaffigan

Die US-Sitcom „My Boys“ hat sich in Deutschland schon immer recht schwer getan, nun versetzt ihr ProSieben den Gnadenstoß und (ver-)sendet die dritte Staffel demnächst immer montagmorgens im Frühprogramm als Free-TV-Premiere. Die erste frische Folge läuft so am 25. April um 6:00 Uhr morgens. Ab der folgenden Woche gibt es dann immer zwei Folgen aus der neunteiligen dritten Staffel, mit Startzeiten zwischen 5:45 Uhr und 6:20 Uhr.

Im Zentrum der Comedyserie steht Jordana Spiro als Sporteporterin PJ, deren Herz für die Baseballmannschaft Chicago Cubs schlägt, ein bisschen der sympathische Underdog, da sie seit nunmehr 107 Jahren keine Meisterschaft gewinnen konnten. Im Umfeld der Mannschaft fischt PJ kleine Meldungen auf, die eigentlich nur Fans interessieren. PJ ist kein „girly girl“, sondern hängt lieber mit ihren Kumpels in der Stammkneipe ab oder lädt zum Pokern ein. Zum Serienauftakt gesellte sich mit dem für eine Konkurrenzzeitung arbeitenden Bobby (Kyle Howard) ein neuer Freund und love interest zu PJs Leben. Im Auftakt zur dritten Staffel hatte Bobby zu seiner Hochzeit auf das Anwesen seiner wohlhabenden Familie geladen. Doch die ist nun geplatzt, was für allerlei Schwierigkeiten für die Hochzeitsgäste sorgt. Eine davon: Bobbys Bruder flirtet intensiv mit PJ.

„My Boys“ lief zwischen 2006 und 2010 in den USA in insgesamt 49 Folgen. Protagonistin PJ gilt vielen als Wegbereiterin anderer starker, unabhängiger Frauenfiguren in Sitcoms. Durch die Verknüpfung von PJs Erlebnissen mit dem US-Nationalsport Baseball hatte es die Serie aber in Deutschland schwer und lief bisher im Free-TV bei sixx. Die Deutschlandpremiere im Pay-TV besorgte Sony Entertainment Television.

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