Mit „Vikings“-Star: ZDF zeigt Thriller-Miniserie „Operation Omerta“

Basierend auf dem Bestseller „Die Geiseln“ präsentiert das ZDF-Montagskino die vierteilige finnische Thriller-Miniserie „Operation Omerta“. Die ersten beiden Folgen werden am 25. November ab 22:15 Uhr ausgestrahlt, die Episoden 3 und 4 dann eine Woche später am 2. Dezember ebenfalls ab 22:15 Uhr. Im Anschluss an die TV-Premiere liegen die Folgen 30 Tage lang auf Abruf in der ZDFmediathek.

Am finnischen Unabhängigkeitstag versammeln sich hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland im Präsidentenpalast in Helsinki. Die Feierlichkeiten werden jedoch von einem Terroranschlag erschüttert: Eine Söldnertruppe um Vasa Jankovic (Sverrir Gudnason, „Borg/​McEnroe“), dem Sohn eines inhaftierten serbischen Kriegsverbrechers, stürmt den Palast und nimmt alle Anwesenden in Geiselhaft.

Sicherheitspolizist Max Tanner (Jasper Pääkkönen, „Vikings“) erhält den Auftrag von einer EU-Sondereinheit, die Verhandlungen mit den Kidnappern zu führen. Allerdings geht es nur vordergründig um Lösegeld und Freipressung von Gefangenen. Für Tanner besitzt der Fall zusätzliche Relevanz, weil sich unter den Geiseln auch seine Kollegin und Freundin Sylvia Madsen (Nanna Blondell, „Concordia – Tödliche Utopie“) befindet. Sie hat den EU-Repräsentanten General Morel (Zijad Gracic) als Leibwächterin begleitet. Schließlich stellt sich heraus, dass Morel die eigentliche Zielperson des terroristischen Akts ist, den die Drahtzieher als „Operation Omerta“ bezeichnen. Er befürwortet eine harte Linie gegen Russland, außerdem war er für die Inhaftierung des serbischen Kriegsverbrechers verantwortlich.

Regie führte Aku Louhimies, der auch schon die Serie „The Inheritance“ und das Erotikdrama „Mittsommerlust“ inszenierte. Die Drehbücher schrieben Jari-Olavi Rantala, Antti J. Jokinen und Mika Karttunen. In weiteren Rollen spielen Cathy Belton, Nika Savolainen, Pertti Sveholm, Juhan Ulfsak und Robert Enckell mit.