Für eine neue RTL-Show will sich Mario Barth ausführlich dem Thema Mann und Frau widmen – wahrhaft nicht zum ersten Mal, schließlich befasst er sich seit mehr als 15 Jahren in seinen Live-Programmen schwerpunktmäßig mit dem Geschlechterverhältnis. Positiv formuliert könnte man sagen, dass er inzwischen über eine gewisse Expertise auf diesem Gebiet verfügt. Folgerichtig lautet der Titel seiner neuen Show „Mario Barth präsentiert: Die Wahrheit über Mann und Frau“. Ausgestrahlt wird die vierteilige erste Staffel ab dem 24. Oktober mittwochs um 20:15 Uhr.
Anders als man zunächst vermuten könnte, spielen in dem Format allerdings Kinder eine zentrale Rolle. Mario Barth hat im Vorfeld eine Umfrage mit 100 Grundschulkindern durchgeführt und ihnen Fragen zu den Themen Liebe und Beziehung gestellt. Nach dem Motto „Kindermund tut Wahrheit kund“ geben die Kinder Antworten auf Fragen wie „Sind Frauen schlauer als Männer?“, „Wer hat Zuhause das Sagen? Mama oder Papa?“ oder „Darf man als Frau auch aufs Männer-Klo gehen?“. In der Sendung präsentiert der Berliner Comedian dann die lustigsten und überraschendsten Antworten der Kids.
Bevor die Kinder in den Einspielern zu Wort kommen, beraten sechs prominente Gäste über das mögliche Ergebnis und geben Anekdoten aus ihren Erfahrungswerten mit den eigenen Kindern zum Besten. Die eigentliche Abstimmung erfolgt dann durch das Studiopublikum. 100 Männer und 100 Frauen tippen, wie die Kinder jeweils abgestimmt haben. Der Block, der durchschnittlich näher am richtigen Ergebnis der Umfrage ist, gewinnt die Runde – und einer von ihnen wird zudem umgehend von Mario Barth belohnt.
Vergangene Woche meldete sich der Komiker mit „Mario Barth deckt auf!“, die jedoch überraschend enttäuschende Quoten eingefahren hat. Eine weitere Ausgabe der investigativen Comedyshow über Behördenirrsinn und Steuergelderverschwendung ist morgen (26. September) zu sehen. Darüber hinaus ist am 10. Oktober eine neue Ausgabe des Ablegers „Mario Barth räumt auf!“ im Programm. Der RTL-Mittwochabend ist also vorerst in der Hand von Barth.
