„Landman“: „Yellowstone“-Schöpfer Taylor Sheridan darf weiter Öl fördern

Film- und Fernsehmacher Taylor Sheridan dürfte es auch in Zukunft nicht langweilig werden. Denn freuen kann sich der vielbeschäftigte „Yellowstone“-Ko-Schöpfer über die Bestellung einer zweiten Staffel der modernen Westernserie „Landman“, die er zusammen mit Christian Wallace entwickelt hat. Dessen Podcast-Format „Boomtown“ diente wiederum als Vorlage für die Adaption. Allzu überraschend kommt die Verlängerung nicht. Immerhin startete die in der Ölindustrie spielende Paramount+-Saga so gut wie keine andere Produktion des Streaming-Anbieters in den letzten beiden Jahren und befand sich Ende 2024 unter den meistgeschauten Streaming-Originals überhaupt. Laut Paramount Global kam die Auftaktepisode bislang auf insgesamt 35 Millionen Sichtungen. Noch dazu hatten bei keiner Paramount+-Serie die Premierenfolge und das Finale weltweit so viele Zuschauer wie im Fall von „Landman“.

Der mit Billy Bob Thornton, Demi Moore und Jon Hamm sehr prominent besetzte Neo-Western befasst sich mit der Ölindustrie in West-Texas. Die aus ihr entspringenden Boomtowns locken Glücksritter aller Couleur an, echte Raubeine ebenso wie zwielichtige Milliardäre, die sich von den Ölquellen schier unerschöpfliche Einnahmen versprechen. Die rücksichtslose Ausbeutung der Natur und die durch die Förderung entstehende Umweltverschmutzung wirken sich unweigerlich auf das Klima, die Wirtschaft und die Geopolitik aus.

Produziert wird „Landman“ von MTV Entertainment Studios, 101 Studios und Taylor Sheridans Schmiede Bosque Ranch Productions. Als Vertrieb tritt Paramount Global Content Distribution in Erscheinung. Zu den ausführenden Produzenten gehören neben den Serienerfindern Sheridan und Christian Wallace auch David C. Glasser, David Hutkin, Ron Burkle, Bob Yari, Geyer Kosinski, Michael Friedman, Stephen Kay, Dan Friedkin, Jason Hoch, J.K. Nickell und Megan Creydt. Peter Feldman fungiert als Ko-Executive-Producer.