Kurt Krömer sorgt mit Quatsch für Quote

Auch wenn der Rundfunk Berlin Brandenburg in Zukunft noch mehr sparen muss als je zuvor und angekündigt hat, auch die Zulieferung für das Hauptprogramm Das Erste reduzieren zu müssen, so wird es doch Einen mit ziemlicher Sicherheit nicht treffen: Kurt Krömer.

Die bekennende „Witzfigur“ aus Berlin-Neukölln startete gestern mit der zweiten Staffel von „Krömer – Die internationale Show“ und konnte in der Geisterstunde um 00:20 Uhr für die ARD überdurchschnittliche Quoten einfahren.

Von allen aufgebliebenen Nachteulen schauten 0,71 Millionen Das Erste und sorgten für einen Marktanteil von 13,5 Prozent, der um 1,1 Prozent höher als der bisherige Durchschnittsmarktanteil im Mai lag. Deutlicher war der Unterschied in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier holte der Anarcho-Komiker mit 0,25 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 8,5 Prozent und lag damit um 1,9 Prozent über dem Durchschnitt.

Als Gäste begrüßte Krömer Anke Engelke, die als Gastgeschenk eine selbst gebackene Quarktorte mitbrachte, und die Schauspielerin und Regisseurin Nicolette Krebitz, die Krömers spontanen Heiratsantrag ebenso spontan annahm.

Weitere elf Folgen sind geplant, die allerdings im Juli von einer Sommerpause unterbrochen werden (fernsehserien.de berichtete). Aufgezeichnet sind sie jedoch alle schon, und wer bei eBay überteuerte und womöglich auch noch gefälschte Karten für die Show anbietet, wird – wie gestern gezeigt – von Krömer persönlich aufgesucht und verprügelt.