Kehrt Isolde Pavarotti in die „Lindenstraße“ zurück?

Darstellerin Marianne Rogée „darf nichts verraten“

Michael Brandes – 27.01.2010

Kehrt Isolde Pavarotti in die "Lindenstraße" zurück? – Darstellerin Marianne Rogée "darf nichts verraten" – Bild: WDR

Im März 2009 hatte sich Isolde Pavarotti (Marianne Rogée) gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Bruno Skabowsi (Heinz Marecek) aus der „Lindenstraße“ verabschiedet. Eine mögliche Rückkehr der Serienfigur galt als ungewiss. Die Schauspielerin nahm eine freiwillige Auszeit und wollte für längere Zeit in den Vereinigten Staaten leben (fernsehserien.de berichtete).

Doch das Comeback des „Lindenstraße“-Urgesteins könnte nun schneller als erwartet erfolgen. Das jedenfalls deutet Marianne Rogée gegenüber der Zeitung „Hallo Münster“ an: „Gut möglich, dass Isolde demnächst zurückkehrt. Mehr darf ich nicht verraten.“ Zur Zeit steht die Schauspielerin auf der Bühne: Im Kölner Theater am Dom spielt sie – übrigens gemeinsam mit Joachim Hermann Luger (Hans Beimer) – in dem Stück „Schöne Geschichten mit Papa und Mama“. Nach Ende ihres Engagements hätte sie ja wieder Zeit …

Mit Isolde Pavarotti würde eine schillernde Selfmade-Frau der ersten Stunde in die „Lindenstraße“ zurückkehren, die unter anderem schon Besitzerin eines Friseursalons und eines Restaurants war und als Hauseigentümerin noch einen Fuß in der „Lindenstraße“ hat. Selbst im Show-Business war Isolde erfolgreich: Eine selbstbesungene CD kletterte in die Hitparade – allerdings fand Isolde kurz danach heraus, dass Pizzabäcker Enrico als Liebesbeweis einfach sämtliche Tonträger in den Läden aufgekauft hatte. Die anschließende Tournee im April 1992 wurde dennoch ein Erfolg, und unmittelbar danach wurde aus der Sängerin sogar noch eine erfolgreiche Talkshow-Moderatorin. Im März 2009 sang sie dann zum Abschied im „Akrapolis“ ihre Eigenkomposition „Adieu“: „An diesem Ort, in der Lindenstraße, was ist hier alles geschehn! Alltag und Sonntag und manche Ekstase, die Zeit hier mit Euch war so schön! ( …) Ich liebe Euch alle verhundertfacht, mitsamt Euren Defiziten! Doch jetzt lasst mich gehn, doch jetzt lasst mich gehn …“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Da könnte man ja ein Schbinnoff draus machen: "Lindenstraße: Wie's früher einmal war ...". :-)
    • am via tvforen.de

      toll wäre auch wenn man mal all die Drehpannen zeigen würde :-)
      So nach dem Motto - Lacher, Lapsus, Lindenstrasse... da käm bestimmt was zusammen!!!
    • am via tvforen.de

      Zoppo_Trump schrieb:
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      > Da könnte man ja ein Schbinnoff draus machen:
      > "Lindenstraße: Wie's früher einmal war ...". :-)

      Genau.
      Am besten mit Til Schweiger als jungem Bruno Skabowski. *g*
    • am via tvforen.de

      Schbinnoff ist eine tolle Idee! Wir gehen zurück in die späten 60er, als Hans in Bochum seine Helga kennen lernte. Helga war ja, wenn ich mich recht erinnere, Bankangestellte. Hans wollte seinen Opel Rekord finanzieren und hat so Helga kennen gelernt. Dann wurde der Sozialarbeiter nach München versetzt, und das Elend begann.

      Ende der 60er lebte Rosi Skabowski noch in Österreich. Das Leben und die Winter waren hart. Schon damals zeigte sie leichte Züge der Verbitterung, und Bruno wilderte in fremden Gärten. So nahm Rosi ihre Gabi und zog nach München, wo sie einen gewissen Hubert kennenlernte, als sie ihre Uhr reparieren lassen wollte.

      Ein weiterer Schauplatz ist natürlich Griechenland, wo ein gewisser Panaoitis Sarikakis vom guten Leben in Deutschland träumte. Nur seine Frau Elena ist dagegen, un der kleine Vasily will auch nicht aus Griechenland weg - es sollte auch noch ein paar Jahre dauern, bis es so weit war (immerhin kann Vasily heute noch nicht perfekt Deutsch, er kann unmöglich vor 1978 in Deutschland gelandet sein).

      Und dann müssen natürlich die tollen Abenteuer des Andy Zenker näher beleuchtet werden! Andy war Ende der 60er immerhin schon 20.

      Das muss genügend Stoff für ein Spin-Off geben. Allein Hans und Helga im piefigen 70er-Jahre-Look zu sehen, wäre was wert ;-) - Die Biografien habe ich jetzt nicht näher angeguckt, habe ich mich nur gerade versichert, dass Helga tatsächlich in Bochum Bankangestellte war.
    • am via tvforen.de

      Paula Tracy schrieb:
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      > Ende der 60er lebte Rosi Skabowski noch in
      > Österreich. Das Leben und die Winter waren hart.
      > Schon damals zeigte sie leichte Züge der
      > Verbitterung, und Bruno wilderte in fremden
      > Gärten. So nahm Rosi ihre Gabi und zog nach
      > München, wo sie einen gewissen Hubert
      > kennenlernte, als sie ihre Uhr reparieren lassen
      > wollte.

      Klingt recht naheliegend. ;-)
      Rosi hat ihr "Hubertchen" (http://www.lindenstrasse.de/lindenstrasse/lindenstrassecms.nsf/x/39F98EE6C3F21DB4C1256E540055CD99?OpenDocument&par=vrbi) aber definitiv in Bad Reichenhall kennen gelernt.
      Sie zog dann gemeinsam mit der kleinen Gabi zu ihm ins niedersächsisch-langweilige Peine.
    • am via tvforen.de

      Ach, das ändern wir natürlich. Bei Dallas ging das doch auch! München oder Bad Reichenhall, total egal. Okay, Rosi war mit Gabi in der Mutter-Kind-Kur in Bad Reichenhall und lernte ihn da kennen. Ich bin ja kompromissbereit ;-)) Und wenn es dann noch übereinstimmt mit Hubertchens Lebenslauf ...
    • am via tvforen.de

      Paula Tracy schrieb:
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      > Okay, Rosi war mit Gabi in der
      > Mutter-Kind-Kur in Bad Reichenhall und lernte ihn
      > da kennen. Ich bin ja kompromissbereit ;-))

      O.k., genehmigt. ;-)

      Zumal ja selbst die Lebensläufe auf der OFF widersprüchliche Angaben enthalten.
      Lt. Biographie von Hubert bleibt Gabi aus Trotz gegen den Stiefvater in München zurück.
      Lt. Biographie von Rosi bleibt sie in Bad Reichenhall (wird also am Urlaubsort zurückgelassen?!?!?)
      Lt. eigener Biographie zieht Gabi erst 1978 nach München, also 3 Jahre nach der Wiederverheiratung ihrer Mutter.

      Ich finde, das Aufbegehren der pubertierenden Gabi gegen den pingeligen Patriarchen Hubert in den wilden 70ern müsste unbedingt mit rein. Das ist ein dankbares Thema. Daher sollte man den dreien die drei Jahre Zusammenleben durchaus gönnen. Vielleicht ist Gabi auch zunächst wild entschlossen, sich in Reichenhall als Serviererin durchzuschlagen. Nach dem Ende der Saison weiß sie dann aber nicht mehr weiter ...
    • am via tvforen.de

      Horst-Guenter schrieb:
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      > Nach dem Ende der Saison weiß
      > sie dann aber nicht mehr weiter ...

      Hubert hilft ihr finanziell aus der Klemme und bietet ihr großmütig Asyl unter seinem Dach.
      Gabi fühlt sich zutiefst gedemütigt, zumal sie ihren Stiefvater auf den 1. Blick nicht leiden konnte, sieht aber keinen anderen Ausweg. Ein Erlebnis, das sich tief in ihre Seele eingräbt.

      Darum war es für Gabi auch insgeheim ein Fest, als ihr Stiefvater rund 15 Jahre später, nachdem er durch seine Spielsucht alles verloren hatte, den Satz äußerte: "Gabi, deine Eltern sind jetzt mittellos!" Ihren inneren Triumph konnte sie nur verbergen, indem sie mit äußerster Schroffheit und Bigotterie reagierte.
    • am via tvforen.de

      Ich sehe schon, auch das Spinnoff über die frühen Jahre wird ein Dauerbrenner! Okay, pubertierende Gabi begehrt gegen Hubert auf, das ist gut.

      Wir könnten ja auch mal nach Polen schalten, zu Huberts Verwandten, Wanda und ... ich weiß den Namen nicht mehr. Bei der Geburt von Urszula dabei sein ;-)

      Und zu Eva-Maria Sperling während ihres Medizinstudiums, die den jungen Kurt kennenlernt.

      Auch die Schildknechts wären ein gutes Thema. Die sind Ende der 60er noch beide Referendare an einer Schule. Ich bin sicher, Olaf ging in eine ihrer Klassen.

      Wir könnten sehen, wie Berta Nolte schon damals versuchte, sich von ihrer übermächtigen Mutter zu trennen, was nicht klappte.

      Ach, Themen gäbs genug.
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      Paula Tracy schrieb:
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      > Wir könnten ja auch mal nach Polen schalten, zu
      > Huberts Verwandten, Wanda und ... ich weiß den
      > Namen nicht mehr.

      Jaroslav
  • am via tvforen.de

    gelöscht
    • am via tvforen.de

      Sie war immer eine der eher schwächeren Schauspielerinnen der Serie (wie auch Else Kling und Mutter und Vater Beimer), weil bei ihr alles auswendig gelernt klingt. Aber wenn sie den Marecek wieder mitbringt, darf sie kommen!
      • am via tvforen.de

        Brigitte schrieb:
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        > Sie war immer eine der eher schwächeren
        > Schauspielerinnen der Serie (wie auch Else Kling
        > und Mutter und Vater Beimer), weil bei ihr alles
        > auswendig gelernt klingt. Aber wenn sie den
        > Marecek wieder mitbringt, darf sie kommen!

        Der kann doch auch alleine wiederkommen. Und Isolde könnte mit Ischias in Ischia bleiben. :-)

        Apropos, wie Bruno dereinst an Oma Rosi geraten sein soll, um Gabi zu produzieren, ist mir auch ein Rätsel ... :-)
      • am via tvforen.de

        Zoppo_Trump schrieb:
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        > Apropos, wie Bruno dereinst an Oma Rosi geraten
        > sein soll, um Gabi zu produzieren, ist mir auch
        > ein Rätsel ... :-)

        Na, immerhin hat er ja auch an der nervigen Mutter von Bruno jr. mal Gefallen gefunden.
        Geschmäcker sind halt verschieden. ;-)))
    • am via tvforen.de

      Wann war denn Isolde Talkshow Moderatorin? Das sie gesungen hatte wusste ich und das Enrico viele CDs aufgekauft hatte.
      • am via tvforen.de

        Ich fand die Figur schon immer extrem nervig und unsympathisch. Schlimmste Phasen: als Schantöse und mafiageplagte Nobelwirtin.
        • am via tvforen.de

          Ich find die Figur Isolde gut.
          • am via tvforen.de

            Muß das wirklich sein??
            • am via tvforen.de

              Isolde soll auf Ischia bleiben, da ist sie gut aufgehoben.

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