Es war ein Überraschungshit im Sommerprogramm 2014 der BBC: Die eigenproduzierte Serie „In the Club“ über sechs schwangere Frauen und ihre gemeinsame Zeit in einem Geburtsvorbereitungskurs erzielte Einschaltquoten von mehr als fünf Millionen Zuschauern bei BBC One. Jetzt kommt die ungewöhnliche Serie auch nach Deutschland: Der ARD-Spartenkanal erweitert sein Spektrum an internationalen Serien abseits des Mainstreams und zeigt die sechsteilige erste Staffel ab dem 21. Juni jeweils dienstags um 20:15 Uhr als deutsche TV-Premiere.
Im Mittelpunkt stehen sechs Pärchen, die während der letzten drei Monate der Schwangerschaft in einer Vorbereitungsgruppe für werdende Eltern aufeinander treffen. Im Verlauf der Serie werden immer mehr Geheimnisse und Lügen über die nur oberflächlich harmonisch erscheinenden Beziehungen offenbart, die jede einzelne der jungen Familien bedrohen. Während ihrer gemeinsamen Erfahrungen bauen die Mitglieder eine innige Freundschaft auf und stellen fest, wie sich Träume von einen Moment auf den anderen verändern können. Sie müssen sich mit kleinen, aber auch großen Problemen auseinandersetzen – von chronischen Blähungen über Schulden und Scheidung bis hin zu einem Todesfall.
Mit dabei ist das 15-jährige Schulmädchen Rosie, das die Schwangerschaft vor ihren Angehörigen verheimlicht hat, sowie die 46-jährige Karrierefrau Roanna, die nach zwei erwachsenen Kindern ihre Familienplanung eigentlich abgeschlossen hatte, aber dann von ihrem jungen Liebhaber unerwartet schwanger wurde. Und bei den gleichgeschlechtlichen Eltern Susie und Kim kommt es nach der Beschaffung des Spermas zu unerwarteten Komplikationen mit dem biologischen Vater.
Die britische Sendeanstalt ließ sich nicht lange bitten und bestellte unmittelbar nach der ersten Staffel Nachschlag. Die Ausstrahlung der zweiten Staffel, die erneut in Leeds gedreht wurde, begann am 3. Mai in Großbritannien.