Die vierte Staffel von „Bridgerton“ wird bei Netflix in zwei Teilen veröffentlicht, am 29. Januar und am 26. Februar. In der neuen Staffel soll der älteste Spross der Familie, Benedict (gespielt von Luke Thompson), unter die Haube gebracht werden. Seine Mutter veranstaltet dafür einen Maskenball – mit überraschendem Ausgang.
Netflix hat nun einen ausführlichen Trailer zur neuen Staffel veröffentlicht, der die Geschichte in groben Zügen vorwegnimmt.
Die Handlung der Staffel, die den dritten Band der erfolgreichen „Bridgerton“-Romanreihe von Julia Quinn adaptiert, hat sich dabei ein gutes Stück von der klassischen Aschenputtel-Geschichte abgeschnitten. Denn die Dame, mit der Benedict auf einem Maskenball eine schicksalhafte Begegnung haben wird, ist Sophie Baek (Yerin Ha). Die stammt aus einer eigentlich wohlhabenden Familie, aber ihre Lebensgeschichte hat sie als ungeliebte Stieftochter der missgünstigen zweiten Frau ihres zwischenzeitlich verstorbenen Vaters werden lassen. Während Sophie von dem ein gutes Auskommen geerbt hatte, verschweigt Lady Araminta Gun (Katie Leung) ihr das und lässt sie in dem Glauben, dass sie mittellos sei und sich ein Auskommen als Magd erarbeiten muss. Ganz im Gegensatz zu Guns Töchtern aus einer früheren Ehe, Rosamund (Michelle Mao) und Posy (Isabella Wei).
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„Angestiftet“ durch andere Hausangestellte ihrer Stiefmutter schleicht sich Sophie als Lady in Silber auf den erwähnten Maskenball. Dort gelingt es ihr, das Herz des ewigen Bachelor im Sturm zu erobern. Als Sophie sich fluchtartig vom Ball zurückzieht, bleibt Benedict mit einem Handschuh zurück – und muss sich auf die Suche nach seiner geheimnisvollen Bekanntschaft machen …
„Bridgerton“ gehört zu den zehn weltweit beliebtesten und am häufigsten geschauten Netflix-Serien. Entwickelt wurde die Serie von Autor Chris Van Dusen und Produzentin Shonda Rhimes für Netflix, basierend auf der gleichnamigen Romanreihe der US-Bestsellerautorin Julia Quinn – seit Staffel drei ist Jess Brownell Showrunnerin. Die Buchvorlage umfasst insgesamt acht Bände, die jeweils abhandeln, wie eines der acht Bridgerton-Kinder unter die Haube kommt. Die Netflix-Serienadaption ist sehr frei und wandelt auch die Charakternamen leicht ab, da die Macher der eskapistischen Historien-Soap lieber moderne Realitäten darstellen möchten, als auf historische Fakten Rücksicht zu nehmen. So sind Sophie Baek und ihre Verwandten in der vierten Staffel asiatisch angelegt.
Netflix hat „Bridgerton“ zwischenzeitlich bis zu einer sechsten Staffel verlängert.
