„In aller Freundschaft“: Deshalb stieg Isabel Varell aus

Schauspielerin verabschiedete sich aus ARD-Krankenhausserie

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 09.07.2019, 17:13 Uhr

Isabel Varell nimmt Abschied von „In aller Freundschaft“ – Bild: MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss
Isabel Varell nimmt Abschied von „In aller Freundschaft“

Als Linda Schneider verstärkte Isabel Varell seit Mai 2018 die populäre ARD-Serie „In aller Freundschaft“. Doch in Folge 858 (gezeigt am 25. Juni) verließ die Schauspielerin überraschend die Serie. Die Gründe für ihren Ausstieg sind vor allem zeitlicher Natur.

Isabell Varell ist als Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin und Buchautorin tätig. In der Sachsenklinik verkörperte sie die Cafeteria-Mitarbeiterin Linda Schneider, die mit ihrer Tochter Miriam (Christina Petersen) diverse Differenzen hatte. Schließlich unterbreitete Linda ihrer Tochter den Plan, nach Berlin ziehen zu wollen, um dort als Geschäftsführerin eines Teeladens zu arbeiten – und verabschiedete sich von ihrer Serientochter und den Zuschauern.

„Ich liebe es, auf vielen, sehr verschiedenen Hochzeiten zu tanzen“, so Varell gegenüber der Zeitschrift Das Neue. Um aber alles auch gut zu machen, habe sie eine Entscheidung fällen müssen. „So habe ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge dazu entschlossen, mich von ‚In aller Freundschaft‘ zu verabschieden.“ Damit sich ihre Rolle der Linda Schneider weiterentwickeln könne, müsste sie mehr Zeit für die Dreharbeiten haben. „Und die habe ich nicht.“

Varell ist ihren „fantastischen Kolleginnen und Kollegen“ bei der Krankenhausserie sehr dankbar, doch sie habe eben derzeit so viele andere schöne Projekte, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Derzeit steht sie in „Diese Nacht oder nie“ auf der Münchner Theaterbühne in der Komödie im Bayerischen Hof. Darüber hinaus schreibt sie derzeit ein Buch und arbeitet an einem neuen Musikalbum. Nicht zu vergessen ist ihre Moderation bei „Live nach Neun“. „Die Hälfte des Monats investiere ich in meine neueste Leidenschaft, die Moderation. Die ARD-Morgensendung ‚Live nach Neun‘ macht mir unheimlich viel Spaß!“, so Varell gegenüber Das Neue.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1966) am

    Mag sie ebenfalls nicht. Sie kommt stets arrogant und hochnäsig rüber Auch,wie sie spricht, gefällt mir einfach nicht. Genau so arrogant, wie ihr ganzes Gehabe ist.
    • am

      gut, dass sie ausgeschieden ist.sie passte überhaupt nicht in diese serie.die gesamte gekünstelte person sollte sich generell mehr zurücknehmen,sonst verreisst sie sämtliche sendungen incl. der schauspieler bzw. der personen,die mit ihr vor der kamera stehen. als zuschauer überkommt einem nur noch ein genervtes augenrollen,wenn sie agiert.
      • (geb. 1967) am

        Blödsinn. Sprechen Sie gefälligst nicht anderer Namen.

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