Das Produktionsstudio Sony Pictures TV hat nach „Die Firma“ mal wieder ein Serienpaket geschnürt, dessen Idee weltweit Anklang gefunden hat: „Houdini and Doyle“ basiert auf der realen Freundschaft zwischen dem bekannten Illusionisten Harry Houdini und dem für die Sherlock-Holmes-Geschichten berühmten Sir Arthur Conan Doyle. In der Serie lösen die beiden widerstrebend gemeinsam Fälle, die einen übernatürlichen Hintergrund haben.
Hinter dem Projekt, das mit zehn Folgen direct-to-series geht, steht der „The Quest“-Schöpfer David Titcher, „Dr. House“-Schöpfer David Shore sowie dessen ehemaliger Kollege bei der Mediziner-Serie, David Hoselton. Sony Pictures TV, wo Shore unter Vertrag steht, produziert mit Shaftesbury (Kanada) und Big Talk (GB). Das Projekt wurde laut Deadline Hollywood von FOX in den USA, ITV in Großbritannien und Shaw Media (unter anderem Showcase, History) in Kanada. Titcher fungiert als Showrunner, Sony Pictures TV übernimmt den weltweiten Vertrieb.
Die beiden sehr unterschiedlichen Männer Harry Houdini und Arthur Conan Doyle verband eine persönliche Freundschaft. In der Serie wird Houdini als Illusionist dargestellt werden, der sehr in der Realität verwurzelt ist, da es bei der Schaffung von Illusionen darum geht, die realen Möglichkeiten voll auszunutzen. Zudem versuchen Illusionisten natürlich immer, die Tricks der Konkurrenz zu durchschauen. Dem gegenüber steht in der Serie der phantasiebegabte Doyle, der neben dem streng logisch vorgehenden Holmes ja auch die phantastischen Romane um die „vergessene Welt“ schuf. So wird er in der Serie zum „Glaubenden“. 15 Jahre liegen zwischen dem erstklassig ausgebildeten Briten Doyle und dem Self-Made-Man Houdini, dem Sohn ungarischer Immigranten.
