‚Grey‘s Anatomy’ ist Entertainer of the Year

Serien-Phänomen mit US-Kultfaktor

Jutta Zniva – 20.12.2006

Die Darsteller von „Grey’s Anatomy“ sind vom Magazin „Entertainment Weekly’s“ mit dem Titel Entertainer of the Year ausgezeichnet worden. Die Serie sei nicht nur eine Serie, sondern in den USA ein kulturell und gesellschaftlich prägendes Phänomen – also Kult.

Nach der Serie „Lost“, die im Vorjahr von „Entertainment Weekly“ als größtes Kult-Ereignis seit „Akte X“ bezeichnet worden war, werden am 22. Dezember die Ärzte aus „Grey’s Anatomy“ auf dem Titelblatt der in den USA jedes Jahr mit Spannung erwarteten Dezember-Ausgabe des Magazins zu sehen sein. Die Charaktere der Krankenhausserie, ihre Affären und beruflichen Probleme seien Gesprächsthema nicht nur bei den ca. 20 Millionen Zusehern, sondern in allen Schulhöfen, Büros und Wohnzimmern in den USA.

Auf der Liste der Top-Entertainer des Jahres 2006 finden sich außerdem: YouTube, Sacha Baron Cohen als Kazakhstan-Reporter Borat, der neue James Bond Daniel Craig, Justin Timberlake, Beyonce, Mery Streep („Der Teufel trägt Prada) und die britische Schauspielerin Helen Mirren („The Queen“).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Lost? gute unterhaltung? da hab ich wohl was verpasst.


    gucke greys anatomy mittlerweile auch ganz gern. die erste staffel hab ich leider nicht geguckt, hatte mich da einfach nicht interessiert.
    • am via tvforen.de

      Ich finde Grey`s anatomy ebenso wie Emergency room total langweilig, aber ist eben nicht mein Fall.
      Die einzige "medizinische" Serie, die ich anschaue, ist "Medical Investigation" oder "Dr. House", letzteres nur, wenn nichts besser läuft.

      Lost geht bei mir gar nicht. Ich hab mir ne halbe Stunde reingezogen, musste aber umschalten, weil ich es sowas von blöd fand. Das gleiche gilt für Akte X.

      Aber im Gegensatz zu manchen deutschen Serien, habe ich bei denen nicht das Gefühl das Ende der visuellen Nahrungskette zu sehen.


      Jedem das seine, aber Kultstatus ist ebenso wie Geschmack ein sehr umstrittenes Wort. Für mich hat CSI ebenso Kultstatus auf seine Weise wie A-Team oder Sex and the city. Alles eine Frage der Betrachtung!
  • am via tvforen.de

    Grey's Anatomy ist m. E. der z. Zt. größte Schwachsinn, der über den Bildschirm flimmert. Dreck sag ich! Schwachsinn! Purer Unfug! Diesem Irrsinn auch nur einen Preis zu verleihen ist eine Schande für die gesamte TV-Industrie...

    Die sollten L O S T gebührend ehren! Das ist gute Unterhaltung... Ich hoffe, die drehen noch 100 Jahre L O S T Folgen... wobei... dann werd' ich ja nie die Antworten erfahren... verdammt!

    Grüße

    Beat


    PS: Lieber ramm' ich mir ein Skalpell ins Knie als dass ich mich von diesen dilletantischen Ärzten behandeln lasse... Gott sei Dank bin ich Privatpatient!
    • am via tvforen.de

      Schön zu lesen, Grey's gehört auch zu meinen Lieblingssendung ist ist die einzige, die ich von Anfang an gesehen und bisher auch noch nichts davon verpasst habe. Gottseidank wird sie samstags wiederholt, denn dienstags schaffe ich es nicht immer, so spät noch vor'm Fernseher zu sitzen. Mir machen die Darsteller und die Geschichten, die erzählt werden, echt Spaß.

      :-)

      Steffi
      • am via tvforen.de

        mein fall ist sie überhaupt nicht. ich finde emergency room um längen besser. und lost finde ich genauso schlecht. akte x ist da um einiges spannender.
        • am via tvforen.de

          Ich mag die Serie auch, aber ich würde sie auf keinen Fall als Kult bezeichnen (Lost auch nicht)! Die läuft gerade mal seit 2 1/2 Jahren, für sowas ist es viel zu früh.

          Ob etwas Kult ist kann man doch nicht daran messen, wie viele Leute bei neuen Folgen zusehen, das merkt man erst im Nachhinein. Kultserien müssen nicht erfolgreich sein, sie müssen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ob Lost und Grey's das tun, wird man erst Jahre nach ihrem Ende wissen.
          Eine echte Kultserie ist z.B. Freaks & Geeks, 1999/2000 auf NBC gnadenlos gefloppt und nach gerade mal 13 von 18 gedrehten Folgen abgesetzt, trotzdem ist die Serie in den USA nach wie vor im Gespräch, 2004 kam sogar eine fette DVD Box, mit mehr Extras als erfolgreiche Serien in mehreren Jahren zusammentragen.
        • am via tvforen.de

          Für mich gehört zum Kult eine gewisse Prägung des Alltags dazu. ich denke, wenn Du in den USA heute irgendwas mit Mac sagst, denken die Leute heute an die Serie - und vorher halt an das etwas andere Restaurant.
      • am via tvforen.de

        Also ich finde sie auch Klasse und verpasse auch keine Folge.
        Denker
        • am via tvforen.de

          Die Serie ist auch gut, ich habe noch keine Folge verpaßt ! Glückwunsch

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