„Für & Wider“: ZDF-Wahlduelle als Sommervertretung für „Maybrit Illner“

Hayali, Wunn, Banerjee und Pontzen moderieren

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 08.06.2021, 14:45 Uhr

Andreas Wunn und Dunja Hayali – Bild: ZDF/Benno Kraehahn/Marcus Höhn
Andreas Wunn und Dunja Hayali

Am 15. Juli verabschiedet sich die ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“ in die Sommerpause. Das bedeutet jedoch nicht, dass es auf dem Donnerstagssendeplatz um 22:15 Uhr in den darauffolgenden Wochen unpolitisch wird – im Gegenteil: Als Teil des ZDF-Programms im Vorfeld der Bundestagswahl zeigt der Sender ab dem 22. Juli fünf Wochen lang das neue Format „Für & Wider – Die ZDF-Wahlduelle“.

Jeweils zwei Spitzenpolitiker aus unterschiedlichen Parteien diskutieren darin über ein aktuelles Wahlkampfthema. Im Publikum sitzen zwei ‎Zuschauergruppen, die das Thema aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Im Laufe der Sendung werden sie immer ‎wieder in die Diskussion miteinbezogen.

Welche Politiker sich in den Duellen gegenübersitzen, hat das ZDF noch nicht verraten. Fest steht hingegen, wer die Sendung moderieren wird. Zum Einsatz kommen zwei Moderationsduos, die sich wöchentlich abwechseln. Einerseits führen die beiden „ZDF-Morgenmagazin“-Moderatoren Dunja Hayali und Andreas Wunn gemeinsam durch die Sendung, andererseits Shakuntala Banerjee (Moderatorin bei „Berlin direkt“) und Daniel Pontzen (Moderator beim „mima“).

Gesendet wird „Für & Wider – Die ZDF-Wahlduelle“ live aus dem Vollgutlager Berlin-Neukölln. ‎Die Sendung ist eine Produktion von K2H.

In den vergangenen Jahren übernahm Dunja Hayali die Sommervertretung für „Maybrit Illner“. Schon vor einiger Zeit informierte das ZDF jedoch darüber, dass die nach ihr benannte Sendung „Dunja Hayali“ nicht weiter fortgesetzt wird – gleichzeitig versicherte der Sender, dass es für die Moderatorin weiterhin Einsätze abseits des „ZDF-Morgenmagazins“ geben wird. Dieses Versprechen löst das ZDF nun ein, denn im Rahmen von „Für & Wider“ fungiert Hayali nun zumindest teilweise weiterhin als Sommervertretung für Illner.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen