[UPDATE] „Frasier“: Termin und Trailer für zweite Staffel und Besuch bei KACL
[UPDATE] „Frasier“: Termin und Trailer für zweite Staffel und Besuch bei KACL
Neue Folgen umfassen Besuch in Seattle
Bernd Krannich – 23.08.2024, 09:41 Uhr (erstmals veröffentlicht am 18.07.2024)
Der Cast von „Frasier“
Bild: Paramount+
Der US-amerikanische Streaming-Dienst Paramount+ hat einen Termin für den Start der zweiten Staffel der Revival-Serie „Frasier“ gefunden. Die zehnteilige Staffel geht in den USA am 19. September mit zwei Folgen an den Start.
Der Termin dürfte nicht für Deutschland gelten, auch wenn Staffel 1 immer parallel zur US-Veröffentlichung Deutschlandpremiere hatte – Paramount hatte Termine für die USA, Kanada (beide 19. September) sowie UK und Australien (jeweils 20. September) bestätigt und angekündigt, die Termine seiner anderen Märkte später zu bestätigen.
UPDATE: Zusammen mit der Veröffentlichung eines ausführlichen Trailers zur zweiten Staffel hat Paramount+ in Deutschland bestätigt, dass die zweite Staffel hierzulande mit Verzögerung erscheinen wird – die Staffel werde später in diesem Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweizauf dem Dienst zu sehen sein.
ZUVOR: In der neuen Ankündigung wurde auch enthüllt, was Frasier Crane (Kelsey Grammer) mit einigen der zuvor angekündigten Gastdarsteller der zweiten Staffel (fernsehserien.de berichtete) wiedervereinen wird: Frasier besucht seine alte Heimat Seattle (aus der Original–„Frasier“) und trifft bei einem Besuch bei der Radio-Station KACL Bob „Bulldog“ Briscoe (Dan Butler) und Gil Chesterton (Edward Hibbert). In der Folge wird auch Frasiers damalige, skrupellose Agentin Bebe Glazer (Harriet Sansom Harris) zu sehen sein. Mutmaßlich ist dann auch Rachel Bloom („Crazy Ex-Girlfriend“) dabei, die zuvor als Bebes Tochter Phoebe angekündigt wurde.
Die Fortsetzung von „Frasier“ zeigt den snobistischen Psychotherapeuten, der nach seinem Weggang aus Seattle und einem ausgedehnten Gastspiel als Fernsehmoderator nach dem Tod seines Vaters Martin sein Leben neu ordnen will: Er zieht zurück nach Boston, um seine Beziehung zu Sohn Freddy (Jack Cutmore-Scott) zu kitten. Mit dem hatte er sich zerstritten, nachdem Freddy ein Studium hingeschmissen und sich der städtischen Feuerwehr angeschlossen hatte (und damit eher in die Fußstapfen von Großvater Martin Crane als die von Vater Frasier getreten war).
Nun leben Frasier, Freddy und die junge Feuerwehrmann-Witwe Eve (Jess Salgueiro) unter einem Dach. Frasier ist in den Psychologie-Fachbereich bei Harvard zurückgekehrt, wo sein alter Studienkollege Alan (Nicholas Lyndhurst) als Professor wirkt und Frasiers Neffe David (Anders Keith) ein Studium begonnen hat.
Eine weitere Hauptrolle hat Toks Olagundoye als Olivia Finch, Dekanin des Psychologie-Fachbereichs.
Nachdem „Frasier“ als Serie und Kelsey Grammer mit der Figur des Frasier Crane bei den Emmys stets gut abschnitten (insgesamt 37 Emmys für die Serie, Grammer gewann für die Figur gleich vier Emmys und war in der Rolle auch als Nebendarsteller in „Cheers“ und Gast in „Wings – Die Überflieger“ nominiert), sah es für die Neuauflage bei den gestrigen Emmy-Nominierungen nicht so rosig aus: Es gibt für die erste Staffel „nur“ drei Emmy-Chancen, allesamt in den technischen Kategorien. Für die elfte und letzte Staffel des Originals hatte es 2004 neun Nominierungen gegeben, die sechs Emmys erbrachten (darunter für Grammer). Die Auftaktstaffel hatte 1994 elf Nominierungen eingefahren und fünf Trophäen eingebracht.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
DerMeister am
Da kann man ja gespannt sein, ob das hohe Niveau auch weiterhin gehalten werden kann. Ich freu mich auf jeden Fall auf mehr Frasier.