Dem US-Network FOX scheint das Vertrauen in seine neue Comedy-Serie „Running Wilde“ abhanden gekommen zu sein. Dies zeigt sich nun ganz akut bei den aktuell laufenden November-Sweeps, einem Zeitraum, in dem den Einschaltquoten der Serien besondere Bedeutung zukommt, da die Zahlen durch weitere Messmethoden zusätzlich auf die Probe gestellt werden. Oft versuchen Network-Serien in den Sweeps-Monaten November, Februar, Mai und Juli die Quoten durch besondere Gaststars oder spektakuläre Storylines zu erhöhen.
Während der Sweeps ersetzt FOX nun „Running Wilde“ mit Wiederholungen der bislang weitaus erfolgreicheren, ebenfalls neuen Comedy „Raising Hope“. Erst am 30. November soll dann wieder eine neue Episode von „Running Wilde“ gezeigt werden. In dem Format trifft der selbstsüchtige Milliardär Steve Wilde (Will Arnett) auf seine alte Liebe Emmy (Keri Russell), die inzwischen zur engagierten Umweltaktivistin mutiert ist.
Nicht nur die jetzige Aussetzung neuer Episoden ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass „Running Wilde“ wohl keine lange Zukunft mehr bevorsteht. Zuletzt machten auch Berichte in US-Medien die Runde, nach denen FOX eine neue Comedy mit dem Titel „Breaking In“ entwickelt, in der Christian Slater die Hauptrolle spielen soll. „Breaking In“ könnte als Mid-Season-Replacement an den Start gehen und damit den Sendeplatz von „Running Wilde“ permanent übernehmen.
