[UPDATE] „Django“: Neue Serie mit Matthias Schoenaerts kommt im Februar nach Deutschland

Trailer zur Adaption des Kult-Spaghettiwestern

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 14.12.2022, 12:48 Uhr (erstmals veröffentlicht am 23.09.2022)

Lisa Vicari (l.) und Nicholas Pinnock (M.) im Sky Original „Django“ – Bild: Sky/Cos Aelenei
Lisa Vicari (l.) und Nicholas Pinnock (M.) im Sky Original „Django“

UPDATE: Nun gibt es auch einen deutschen Starttermin für „Django“: Ab dem 17. Februar 2023 werden immer zwei Episoden über WOW und Sky Q zum Abruf bereit gestellt, ab dem 21. Februar werden diese Folgen dann immer am Dienstagabend um 20:15 Uhr bei Sky Atlantic gezeigt.

BISHER: Die zehnteilige Serie „Django“ wirft ihre Schatten voraus: Sie wird ihre Premiere im Umfeld des Film Festivals in Rom haben (13 bis 23. Oktober) und 2023 in den Verbreitungsgebieten der Ko-Produzenten Sky (Italia) und Canal+ laufen – in Deutschland, Österreich, UK, Nordirland und Italien bei Sky sowie in Frankreich, Schweiz, den Benelux-Ländern und in einigen afrikanischen Nationen bei Canal+.

„Django“ ist eine moderne, lose Neuinterpretation des Western-Klassikers, der einst Hollywoodstar Franco Nero weltberühmt machte.

Die Handlung ist im Wilden Westen der späten 1860er-Jahre angesiedelt (also nach dem US-amerikanischen Bürgerkrieg):

Djangos (Matthias Schoenaerts) Familie war – während er im Krieg war – einem Massaker zum Opfer gefallen. Er ist immer noch nicht über den Verlust hinweg und klammert sich an einen Hoffnungsfunken: dass seine Tochter Sarah (Lisa Vicari) den Mordanschlag überlebt hat. Er kommt zu der Überzeugung, dass sie nur in der jungen Stadt New Babylon sein kann.

Tatsächlich ist die mittlerweile 20-jährige Sarah dort – und kurz davor, den Stadtgründer John (Nicholas Pinnock) zu heiraten. Der wollte eine Heimstadt für die Ausgestoßenen schaffen, in der Männer wie Frauen jeglicher Herkunft, Rasse und Glaubensrichtung ein Zuhause finden.

Als Django seine Tochter Sarah tatsächlich in New Babylon aufspürt, fällt das Wiedersehen keinesfalls so aus, wie Django es sich erhofft hat: Sarah sieht in ihrem Vater den Auslöser für das damalige Massaker an der Familie und sieht ihn auch als Gefahr für New Babylon. Der besteht aber darauf, zu bleiben, da er befürchtet, dass die Stadt in Gefahr ist und er seine Tochter nicht erneut verlieren möchte. Und tatsächlich kann er John beim Kampf gegen dessen Gegenspielerin Elizabeth Thurman (Noomi Rapace) unterstützen.

Noch ahnen John, Django und Sarah nicht, dass ihr Schicksal schon viel länger miteinander verknüpft ist …

Die zehnteilige Serie wird von den Autoren Leonardo Fasoli und Maddalena Ravagli gemeinsam mit Regisseurin Francesca Comencini entwickelt, die zuvor schon für die Mafiaserie „Gomorrha – Die Serie“ verantwortlich zeichneten. Als Produzenten fungieren Riccardo Tozzi, Olivier Bibas, Nicola Maccanico, Nils Hartmann und Sonia Rovai.

„Django“ ist eine italienisch-französische Koproduktion von Cattleya und Atlantique Productions im Auftrag von Sky Studios und Canal+.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen