Bankier-Dynastie Pilaster (v.l.n.r.): Daniel Sträßer, Thorsten Merten, Rolf Hoppe, Axel Milberg, Dominic Thorburn
Bild: ZDF/Patrick Redmond
In der irischen Hauptstadt Dublin lässt das ZDF derzeit für einen historischen Zweiteiler das viktorianische England des 19. Jahrhunderts wieder auferstehen. In der Verfilmung von Ken Folletts Bestseller „Die Pfeiler der Macht“ leitet Seth Pilaster (Rolf Hoppe) eines der einflussreichsten Bankhäuser des Königreichs.
Als Hugh Pilaster (Dominic Thorburn), der tüchtige und begabte jüngste Spross der Familie, erkennt, dass er aufgrund familiärer Verhältnisse auf der Karriereleiter keine Chance gegen seinen wenig begabten Cousin hat, versucht er, seinen Frust in den Spelunken der Londoner Arbeiterviertel zu ertränken. Dort verliebt er sich in die arme Maisie (Laura de Boer). Da er aber weder für seine berufliche Zukunft noch für seine Liebe zu Maisie eine Perspektive sieht, geht er zunächst nach Amerika, um sechs Jahre später als erfolgreicher Banker wieder zurückzukehren. Zu allem Übel ist Maisie jetzt mit Hughs bestem Freund verheiratet und auch die Machtverhältnisse haben sich grundlegend verändert.
Für Regisseur Christian Schwochow („Der Turm“, „Bornholmer Straße“) ist der Film „ein großer, bunter Abenteuerspielplatz: faszinierende, visuelle Welten, ungewöhnliche Charaktere, internationaler Cast und Team.“
Noch bis zum 21. November drehen Constantin Television und Network Movie für das ZDF in Irland. Ein Sendetermin für diese zweite Follett-Verfilmung der Mainzer nach „Eisfieber“ (2010) steht noch nicht fest. Zuvor gab es bereits bei Sat.1 zwei mehrteilige TV-Adaptionen von Folletts Romanen „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“.
Rolf Hoppe reizt mich schon sehr, den hab ich sehr gerne, aber da ich eigentlich noch nie eine gute Buchverfilmung gesehen habe und mich stattdessen die ganze Zeit nur aufrege, werde ich das sein lassen.
ein tolles Buch, hoffentlich hat die Verfilmung die Klasse der internationalen Follett-Verfilmungen, Eisfieber halte ich für nicht so gelungen und der Super-Gau wäre eine Art Inspektor Juri-Verfilmung ...
irgendwie kann ich den deutschen Schauspielern die englischen Charaktere nie so ganz abnehmen ...
Ich habe den Roman vor ca. 10 Jahren gelesen , und bin ebenfalls ziemlich gespannt.
Allerdings werde ich das Buch vorher nicht noch mal lesen. Bei "Säulen der Erde" habe ich gelernt, das man besser etwas Zeit zwischen Buch und Film vergehen lässt, dann hat man nämlich die Unterschiede nicht mehr so im Kopf und kann den Film besser genießen , ohne sich aufzuregen ,-))
Ich freue mich das Rolf Hoppe auch mal wieder eine sehr prägnante Rolle haben wird.