„Die Kaiserin“: Darum geht es in der dritten und letzten Staffel der Netflix-Serie

Auch die Netflix-Verfilmung des Lebens von Kaiserin Elisabeth nähert sich langsam dem Ende. Im September haben laut Streaminganbieter die Dreharbeiten zur dritten und letzten Staffel von „Die Kaiserin“ begonnen. Sechs neue Folgen erzählen die Geschichte der Habsburgerin weiter – bewegend, tragisch, aber dennoch geprägt von Aufbruch in ihrem letzten Lebensabschnitt. Gedreht wird nicht nur an vertrauten Schauplätzen in Bayern und Tschechien, sondern erstmals auch in Spanien, wo neue Kulissen das neue Kapitel prägen.

Nach dem verheerenden Sardinischen Krieg kehrt Kaiser Franz (Philip Froissant) als gebrochener Mann nach Wien zurück. Die Schuld über die Opfer auf dem Schlachtfeld lässt ihn nicht los, während Elisabeth (Devrim Lingnau) zwischen Pflicht und Leidenschaft zerrieben wird. Sie kämpft um seine Seele und zugleich um das, was sie für das Richtige für das Reich hält – doch am Hof stößt sie auf Widerstände, die stärker sind als ihre Überzeugung. Schließlich zwingt sie ihre angeschlagene Gesundheit, Wien zu verlassen und sich auf eine Reise zu begeben, die alles verändern wird. In der finalen Staffel wartet auf Elisabeth eine schicksalhafte Begegnung, deren Einfluss nicht nur ihr Leben, sondern die Zukunft Europas prägen wird.

Neben Devrim Lingnau und Philip Froissant sind erneut Melika Foroutan als Erzherzogin Sophie, Johannes Nussbaum als Erzherzog Maximilian, Josephine Thiesen als Charlotte von Belgien und Runa Greiner als Charlotte von Stubenberg Teil des Ensembles. Neu mit dabei sind zudem Dejan Bucin als Graf Andrássy, Merlin Sandmeyer als Konstantin von Hohenlohe, Marlene Burow als Terese, Nico Holonics als Otto von Bismarck und Sebastian Blomberg als Kaiser Wilhelm I.

Hinter der Kamera arbeiten erneut Florian Cossen und Julia Langhof als Regisseure. Für das Drehbuch zeichnen Showrunnerin Katharina Eyssen und Elena von Saucken verantwortlich. Produziert wird das Format von der Sommerhaus Serien GmbH. Im vergangenen Dezember hatte bereits RTL+ die vierte und letzte Staffel seiner eigenen Verfilmung „Sisi“ ins Programm genommen.