Wie geht man mit der Gewissheit um, nur noch für einen sehr kurzen Zeitraum am Leben zu sein, wenn man zusätzlich von der Sorge geplagt wird, nach seinem Tod eine zerstrittene Familie zurücklassen zu müssen? Die neue italienische Serie „Die Geschichte meiner Familie“, die Drama und Comedy miteinander kombiniert, behandelt exakt diese Lebenssituation. Ab Mittwoch, den 19. Februar ist Streaming-Start auf Netflix.
Die zentrale Figur der Handlung ist Fausto (Eduardo Scarpetta), ein liebevoller Vater von zwei Kindern, der vor einer großen Herausforderung steht. Er ist unheilbar krank und erlebt den letzten Tag seines Lebens. Unter diesem enormen Zeitdruck tut er nun alles, um seine Familie auf die Zeit nach seinem Ableben vorzubereiten. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn die Mitglieder seines Clans sind dermaßen zerstritten, dass er um die Zukunft seiner beiden Kinder bangt. In der Hoffnung, die alten Streitigkeiten endlich beilegen zu können, ruft er seinen Familienclan zusammen und delegiert an die einzelnen Mitglieder die verschiedenen Verantwortungsbereiche. Diese sehen sich nun plötzlich mit unerwarteten Aufgaben konfrontiert. Turbulenzen scheinen unvermeidlich und ob die neue Situation wirklich dazu beiträgt, die Familienmitglieder wieder einander näherzubringen, ist völlig offen.
Zu erwarten ist eine rührende und zugleich komische Story über die Bedeutung von Zusammengehörigkeitsgefühl in einer vielschichtigen Familiendynamik mit vielen emotionalen Wendepunkten: eine Geschichte, die sowohl dramatische als auch Freudenmomente zu bieten hat und somit zum Lachen und zum Weinen zugleich sein dürfte.