Das ZDF hat die deutsche Erstausstrahlung der zweiten Staffel von „Die Brücke – Transit in den Tod“ angekündigt. Ab 16. März sind insgesamt fünf Doppelfolgen der dänisch-schwedisch-deutschen Krimiserie jeweils sonntags um 22:00 Uhr zu sehen.
Die Story setzt 13 Monate nach den Ereignissen der ersten Staffel ein, als ein Küstentanker seine vorgegebene Fahrroute verlässt und sich geradewegs auf die Øresund-Brücke zubewegt. Es wird Großalarm ausgerufen und die Küstenwache findet an Bord des führerlosen Schiffes fünf angekettete jugendliche Geiseln, die zu allem Überfluss auch noch mit einer extrem aggressiven und ansteckenden Form der Pest infiziert wurden. Saga Norén (Sofia Helin) soll sich um den Fall kümmern und kontaktiert ihren Kollegen Martin Rohde (Kim Bodnia). Dieser ist allerdings immer noch traumatisiert vom Tod seines Sohnes, außerdem hat er sich von seiner Ehefrau Mette (Puk Scharbau) getrennt und hat mit der Vergangenheitsbewältigung zu kämpfen.
„Die Brücke – Transit in den Tod“ ist eine Gemeinschaftsproduktion des ZDF mit den Sendeanstalten aus Schweden (SVT, TV4) und Dänemark (DR). Ähnlich wie bei „Kommissarin Lund“ erstreckt sich die Lösung des Falls über die gesamte Staffel, wobei zusätzlich noch viele weitere Handlungsstränge verfolgt werden.
Die erste Staffel wurde vom ZDF im Frühjahr 2012 ausgestrahlt. Die zweite Staffel lief in Schweden, Norwegen, Finnland und Island zwischen September und November 2013.
Der Erzählstoff erschien derart attraktiv, dass im vergangenen Jahr gleich zwei Adaptionen auf Sendung gingen. Nach der US-Variante „The Bridge – America“ folgte die britisch-französische Version „The Tunnel“.
Der Krimi aus dem hohen Norden Europas,ist seit Sonntag abend 22 Uhr wieder zu den unzähligen Fans dieses Genre zurückgekehrt.Ich fand die Story am anfang etwas langatmig,aber dann wenn diese 2 ungewöhnlichen Ermittler den Fall übernehmen,kommt das ganze ins Rollen,so das ich mich schon auf die nächsten Folgen freue.
Ein Fersehteam interviewte einen der Hauptdarsteller(Kim Bodnia)Martin zum internationalen Erfolg des skandinavischen Krimis,und dieser hohen Einschaltquoten.Seine Antwort darauf war:Wir sind in der Finsteris gefangen."Die Dunkelheit ,das Böse und das Elend-das können wir einfach am besten". Seine Ansicht hat er,und seine schwedische Kollegin(Sofia Helin)Saga am Sonntag sehr überzeugend vertreten,fand ich!