Deutscher Fernsehpreis kehrt 2018 zurück nach Köln

Sat.1 übernimmt Ausrichtung

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 27.10.2017, 12:02 Uhr

Der Deutsche Fernsehpreis – Bild: Deutscher Fernsehpreis
Der Deutsche Fernsehpreis

2016 kehrte „Der Deutsche Fernsehpreis“ runderneuert zurück, nachdem er 2014 in seiner damaligen Form abgeschafft wurde. Anstelle einer Fernsehgala wurden die besten und erfolgreichsten Produktionen eines Fernsehjahres 2016 und 2017 lediglich bei einem Branchentreff in den Düsseldorfer Rheinterrassen gewürdigt, der nicht im Fernsehen übertragen wurde. Im kommenden Jahr wechselt die Verleihung die Location: Sie findet nun am 26. Januar 2018 im Palladium in Köln statt. Die Federführung für die Ausrichtung übernimmt diesmal turnusgemäß Sat.1. Darauf haben sich die Stifter – Kaspar Pflüger (Sat.1/​Vorsitzender), Tom Buhrow (WDR), Frank Hoffmann (RTL) und Dr. Thomas Bellut (ZDF) – verständigt.

„Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises lässt die Programm-Highlights des zurückliegenden Jahres Revue passieren und stellt damit die enorme Leistungsfähigkeit und Kreativität der deutschen Fernsehmacher ins Scheinwerferlicht. Es geht uns darum, die außergewöhnlichen Team- und Einzelleistungen zu würdigen, die das deutsche Fernsehen im vergangenen Jahr geprägt haben. Wir von Sat.1 freuen uns, die Preisverleihung 2018 gestalten zu dürfen“, sagt Beiratsvorsitzender Sven Pietsch, Chefredakteur der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH.

Es werden herausragende Produktionen, deren Macher sowie Darsteller in bis zu 25 Kategorien ausgezeichnet. Die Auswahl der nominierten Programme und kreativen Leistungen trifft eine unabhängige Fachjury. Den Beirat bilden Sven Pietsch, Chefredakteur von ProSiebenSat.1 TV Deutschland (Vorsitz), WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger sowie der stellvertretende ZDF-Programmdirektor Reinhold Elschot. Geschäftsführer ist Dirk Jander (WDR).

Produziert wird das Event erneut durch Kimmig Entertainment. Ob und inwiefern der „Deutsche Fernsehpreis 2018“ auch im Fernsehen übertragen wird, ist noch nicht bekannt. In diesem Jahr gab es lediglich einen Highlight-Zusammenschnitt im Rahmen eines „Leute heute Spezial“. Als Moderatorin fungierte wie im Vorjahr Barbara Schöneberger. Preise gab es unter anderem für „Club der roten Bänder“, „Neo Magazin Royale“ und „Die beste Show der Welt“ (fernsehserien.de berichtete).

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