Ausschnitt aus dem Titelbild zum Roman „The Dark Tower“
Bild: Hodder and Stoughton Ltd
Der von Stephen King entwickelte Romanzyklus um „The Dark Tower“ („Der Dunkle Turm“) ist eines der großen Fantasywerke unserer Zeit, das ab 1982 vom Horror-Autoren in Romanen entwickelt wurde. Seit Jahren haben sich Akiva Goldsman, Ron Howard, Brian Grazer und Erica Huggins von Imagine Entertainment daran versucht, das Großprojekt filmerisch umzusetzten, mit einem Mammutwerk aus Filmen und Serienstaffeln, die jeweils Facetten der Handlung erzählen.
Nach NBC Universal und Warner Bros. (fernsehserien.de berichtete) nimmt sich nun das dritte große amerikanische Studio dem Projekt an: Sony entwickelt das Projekt zusammen mit dem unabhängigen Medienfinancier MRC („House of Cards“).
Details zum aktuellen Ansatz sind noch Mangelware. Ursprünglich war eine Umsetzung als drei Filme und zwei Serienstaffeln anvisiert gewesen, die als „Film – Staffel – Film – Staffel – Film“ veröffentlicht werden sollten. Derzeit steht wohl vor allem der erste Film im Zentrum der Bemühungen, mit einer Fortsetzung im Fernsehen als Option. Laut Hollywood Reporter wurde das Drehbuch zum Film gegenüber der vorherigen Versuche komplett von Goldsman und Jeff Pinkner (beide arbeiteten bei „Fringe – Grenzfälle des FBI“ zusammen) neu überarbeitet.
„Der dunkle Turm“ ist die epische Geschichte über den Revolverhelden Roland, der in einer postapokalyptischen Welt Mitglied eines „Ritterordens“ ist und sich auf die gewaltige Reise zum dunklen Turm aufmacht. King hat insgesamt acht Romane geschrieben, dazu kommen weitere Werke anderer Autoren, die mit Kings Zustimmung entstanden. Aktuelle etwa eine Umsetzung als Graphic Novel.
Die bisherigen Ansätze für eine filmerischen Umsetzungen scheiterten letztendlich stets am ehrgeizigen Budget, das den Studios ein zu hohes Riskio erschien: Die Macher dachten in der Größenordnungen vom „Herr der Ringe“.
Salino schrieb: ------------------------------------------------------- > Das Projekt stelle ich mir anspruchsvoll vor. > > Regisseur: Peter Jackson.
Kennst du die Bücher, Salino? Ja - das wirklich gut umzusetzen wird schwierig. Die Comics konnten mich nicht wirklich begeistern - sie sind aber gut gemacht. Ja- ich die Geschichte um Roland, den letzten Revolverhelden, mag ich sehr.
Ja, habe ich alle gelesen. Wenn es auch manchmal mehr Arbeit als Vergnügen war. Aber als Fan von S.K. habe ich nicht aufgegeben.
> Ja - das wirklich gut umzusetzen wird schwierig.
Stimmt. Sehr anspruchsvoll.
> Die Comics konnten mich nicht wirklich begeistern > - sie sind aber gut gemacht.
Die kenne ich auch. Und auch ich bin nicht so richtig begeistert. (Aber gut gezeichnet!) Der Versuch den Stoff eines der Wälzer nur halbwegs gezeichnet umzusetzen, stelle ich mir ähnlich problematisch vor, wie die Verfilmung.
> Ja- ich die Geschichte um Roland, den letzten > Revolverhelden, mag ich sehr.
Die Bücher des dunklen Turms haben bei mir gut geklappt. "Shining" war nicht mein Ding, ob als Buch oder Film. "Es" und "Salem" war mein Ding als Buch und Film.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > "Shining" war nicht mein Ding, ob als Buch oder > Film.
Mir gefallen beide Verfilmungen von Shining. Die Ältere wegen Nicholson, die Neuere weil sie dichter am Roman war.
BTW: es gibt eine Fortsetzung von Shining: "Doctor Sleep". Der Roman beschreibt das Leben von Danny Torrance nach der Zerstörung des Overlook und seinem Leben als Erwachsener. Hat mir auch gut gefallen.
> "Es" und "Salem" war mein Ding als Buch und Film.
Absolut. Und "Needful Things"! Habe ich bestimmt schon 5 mal gesehen. :-)