Das ZDF nimmt seine Zuschauer in der kommenden Woche mit auf eine zweiteilige Reportagereise zum „Traumziel Karibik“. Am Dienstag, 5. Januar um 22:55 Uhr und am Mittwoch, 6. Januar um 22.45 beleuchtet Autor Dietmar Schumann Urlaubsparadiese in der Karibik auf ungewöhnliche Art und Weise.
Sprache und Kultur der alten Welt hat sich zwischen Nord- und Südamerika erhalten. So gibt es auf der Insel Curaçao die holländische Stadt Willemstadt mit überwiegend schwarzen Bewohnern, Nachfahren von Sklaven. Auch andere Inseln der kleinen Antillen haben bis heute eine europäische Prägung. 8000 Kilometer von Frankreich entfernt sind beispielsweise Guadeloupe und Martinique Teil der EU. Es gilt europäisches Recht und lokale Währung ist der Euro. Der Einfluss der früheren Kolonialmächte ist auf den verschiedensten Inseln noch sehr stark.
Der erste Teil der Reise führte Dietmar Schumann und sein ZDF-Team von den Niederländischen Antillen bis auf die holländischen „Inseln über dem Wind“, nach Sint Maarten, St. Eustatius und Saba. Für den zweiten Teil diente Antigua als Ausgangspunkt. Das Team reiste weiter auf die Vulkaninsel Montserrat und auf Guadeloupe. Schumanns Ziel war es sicherlich auch durch seine Reise zum „Traumziel Karibik“ mit dessen weit verbreiteten Klischees zu brechen. So liegt der Schwerpunkt zu einem großen Teil beim Alltag der Einwohner, ihren Sorgen und ihren Lebensverhältnissen.
Update: Der ZDFinfokanal zeigt die Reportagereihe bereits seit dem 19.12. in 15-minütigen Folgen.
