Das Erste zeigt ‚Das Beste aus meinem Leben‘

Ab 15. Dezember 2006 startet das Erste eine Vorabendserie, die Einblicke in knifflige Alltagssituationen gibt, denen es sich als Mann, Familienvater, Fußballfan und Journalist beherzt zu stellen gilt. „Das Beste aus meinem Leben“, immer freitags um 18:50 Uhr zu sehen, ist angelehnt an Axel Hackes gleichnamiges Buch und seine amüsante freitägliche Kolumne in der „Süddeutschen Zeitung“.

Ursprünglich als Serienverfilmung von Hackes Kolumnen angekündigt, scheint die auf vorläufig acht Folgen angelegte Familienkomödie sich nun eher darauf zu beschränken, den Ton des Autors zu treffen und sich einiger Bausteine aus der Vorlage zu bedienen. Klingt trotzdem vielversprechend: „Wie stoppt man die Renovierungswut seiner Ehefrau und liefert trotzdem einen Liebesbeweis? Wie setzt man sich gegen seinen mit allen Wassern gewaschenen Fünfjährigen durch?“ umreißt die ARD den Grundtenor von „Das Beste aus meinem Leben“.

Familienvater Max wird dargestellt durch Oliver Mommsen (Kommissar Stedefreund im Bremer „Tatort“), seine Frau („temperamentvoll und fordernd“) ist Elena Uhlig, Sohn Luis („eigenwillig“) ist mit Sandro Iannotta besetzt. Eine nicht unwesentliche Rolle wird ein animierter sprechender Kühlschrank namens Bosch spielen: Denn: „Mit wem – außer mit dem alten Kühlschrank – kann man die wesentlichen Dinge des Lebens besprechen?“