Das Erste setzt „Morden im Norden“ nach Ostern fort

„Heiter bis tödlich“-Serie geht in die zweite Staffel

Mario Müller – 20.02.2013, 12:31 Uhr

Tessa Mittelstaedt und Sven Martinek in „Morden im Norden“ – Bild: ARD / Georges Pauly
Tessa Mittelstaedt und Sven Martinek in „Morden im Norden“

Dass Deutschlands Norden auch in Sachen Kapitalverbrechen ein gefährliches Pflaster ist, versucht uns der ARD-Vorabend schon seit geraumer Zeit zu vermitteln. Ab dem 2. April bekommt das in Hamburg angesiedelte und montags ausgestrahlte „Großstadtrevier“ wieder nordische Verstärkung. Denn direkt nach Ostern startet Das Erste die zweite Staffel seiner „Heiter bis tödlich“-Vorabendserie „Morden im Norden“, die dann wieder dienstags um 18:50 Uhr zu sehen sein wird.

Auch in den 16 neuen Folgen gibt sich das Ermittler-Duo Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Sandra Schwartenbeck (Marie-Luise Schramm) nicht mit kleinen Fischen ab. Für die unblutigen Alltagsdelikte ist bei der ARD ja auch das „Großstadtrevier“ zuständig. Und so müssen sich die Lübecker Ermittler in der neuen Staffel unter anderem mit einem toten Clown im Hafenbecken, einem ermordeten Lottomillionär und einer mumifizierten Leiche beschäftigen sowie das Segelboot-Unglück einer Olympia-Hoffnung untersuchen. Aber auch eine gemeuchelte TV-Kuppel-Show-Kandidatin, ein von der Steilklippe geschubster Apotheker und ein Zuhälter, der tot in der Folterkammer des Holstentores gefunden wird, geben Kiesewetter und Schwartenbeck Rätsel auf.

Privat ist Kiesewetter mit seiner Jugendliebe, Staatsanwältin Elke Rasmussen (Tessa Mittelstaedt), zwar glücklich. Doch während Elke endlich Nägel mit Köpfen machen und mit Finn zusammenziehen will, scheint dieser noch immer Angst vor einer festen Bindung zu haben. Erschwerend kommt hinzu, dass Finns Chef, Kriminaldirektor Lars Englen (Ingo Naujoks), nach der Trennung von seiner zweiten Frau immer wieder bei Elke Trost sucht – mit der er ja schließlich auch mal verheiratet war.

Kiesewetters junge Kollegin Schwartenbeck hat da ganz andere Probleme. Die Hypochonderin lebt zwar in einer glücklichen Beziehung, lässt sich aber durch den Bau eines gemeinsamen Hauses immer wieder von der Ermittlungsarbeit ablenken.

Das Erste startet die neue Staffel von „Morden im Norden“ mit einer Doppelprogrammierung, sodass die erste neue Episode am 2. April bereits um 17:55 Uhr gezeigt wird. Die zweite Episode folgt dann direkt im Anschluss um 18:50 Uhr.

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