„CopStories“: ORF zeigt nahtlos auch vierte Staffel

Weitere neue Folgen der Polizeiserie ab November

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 05.10.2018, 20:00 Uhr

„CopStories“ – Bild: ORF/Hubert Mican
„CopStories“

Aktuell strahlt ORF eins nach langer Wartezeit die dritte Staffel von „CopStories“ aus. Obwohl die Folgen bereits 2015 produziert wurden, dauerte es länger als drei Jahre, bis sie nun zum ersten Mal gezeigt werden. Auch eine vierte Staffel liegt schon fertig produziert vor – und es gibt eine gute Nachricht für die Fans der Serie: Es muss nicht erneut gewartet werden, denn ORF eins zeigt die vierte Staffel nahtlos im Anschluss an die dritte. Die weiteren Folgen sind ab dem 6. November wie gewohnt dienstags um 21:05 Uhr zu sehen.

Neu zum Ensemble der Hauptdarsteller stößt Marion Mitterhammer („Kripo Bozen“) als Staatsanwältin Lydia Leitner. Die geht einen Deal mit dem Gangster Berischer (Cornelius Obonya) ein, der verspricht, Hintergründe über einen Menschenhändlerring zu liefern. Oberst Bergfeld (Johannes Zeiler) ist dafür verantwortlich, dass dieser Deal auch hält. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Polizeiinspektion Kreitnergasse intern ohnehin schon unter verschärfter Beobachtung steht. Beim geringsten weiteren Vergehen drohen die Schließung der Wache und die Suspendierung der Beamten.

Neben Johannes Zeiler, Claudia Kottal und Marion Mitterhammer sind als weitere Hauptdarsteller wieder Martin G. Zauner, David Miesmer, Kristina Bangert, Serge Falck, Martin Leutgeb, Holger Schober, Michael Steinocher sowie die Neuzugänge aus der dritten Staffel, Barbara Kaudelka und Murathan Muslu, dabei. In Gastrollen sind unter anderen Karl Fischer, Gerhard Greiner, Doris Hindinger, Eva Maria Marold und Reinhard Nowak zu sehen. Barbara Eder, Thomas Wolkerstorfer und Umut Dag inszenierten die Folgen, die Drehbücher haben Karin Lomot, Guntmar Lasnig, Mike Majzen und erstmals Rainer Hackstock beigesteuert.

Nach Angaben des ORF wurde die Ausstrahlung der längst abgedrehten Staffeln aus „bilanztechnischen Gründen“ um mehrere Jahre verschoben. Die Kosten für eine Produktion werden nämlich erst im Jahr der Ausstrahlung bilanzwirksam – und bis 2017 war nicht ausreichend Abspielbudget vorhanden. In Deutschland versuchte sich bislang nur das BR Fernsehen 2013 an einer Ausstrahlung von „CopStories“, verschob die Serie jedoch nach wenigen Folgen wegen nicht erfüllter Quotenerwartungen ins Nachtprogramm.

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