Nach drei Ausstrahlungen mit konstanten Einschaltquoten hat USA Network seiner neuen Science-Fiction-Serie „Colony“ die Bestellung über eine zweite Staffel gegeben. Zwar bricht „Colony“ keine Quotenrekorde und liegt auch ein gutes Stück hinter „Mr. Robot“, kann aber auf eine treue Zuschauerschaft zählen.
Während Live+SD zwischen 1,3 Millionen und 1,2 Millionen Zuschauer einschalten sahen insgesamt 3,4 Millionen Zuschauer die zweite Folge binnen drei Tage nach der Premiere (kombinierte Zuschauerzahl zweier Ausstrahlungen am Premierentag, Zeitraum Live+3).
Hinter der neuen Serie steht unter anderem „Lost“-Schöpfer Carlton Cuse, der als Hauptdarsteller unter anderem Josh Holloway und Sarah Wayne Callies ins Boot holte. Im von Betonmauern eingeengten Los Angeles spielen sie ein ungewöhnliches Ehepaar.
Die USA sind von mysteriös bleibenden, aber sehr vermutlich außerirdischen Besatzern überrannt worden, die die ehemalige Weltmacht zu ihrer Kolonie gemacht haben. Holloways Charakter Will ist einer der wenigen Agenten des ehemaligen FBI, die die anfängliche Säuberung durch die Besatzer – und vor allem ihre zahllosen vermummten Kollaborateure – überlebt haben. Nun wird er ob seiner Berufserfahrung mit Zuckerbrot und Peitsche dazu gebracht, den Widerstand gegen die Besatzer zu unterwandern. Natürlich haben die Serienmacher Will und seiner Familie noch die eine oder andere Überraschung in den Weg gelegt, während die Zuschauer nur nach und nach erfahren, was sich in der Welt von „Colony“ wirklich abspielt.