Für die Bewohner von Los Angeles gibt es nach den Ereignissen der ersten Staffel der Science-Fiction-Serie „Colony“ eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute ist, dass die „Kolonie“ trotz der jüngsten aufständischen Ereignisse von den außerirdischen Besatzern nicht einfach von der Landkarte radiert wurde – wie es dem Anschein nach in anderen Gegenden passiert ist, in denen sich der Widerstand hartnäckig hielt.
Die Schlechte ist, dass die Besatzer ihrer „zivilen“ (menschlichen) Aufsichtsbehörde die Mittel an die Hand zu geben scheinen, die eine totale Überwachung der Bevölkerung ermöglichen könnte. Ganz schlechte Nachrichten also für den ehemaligen FBI-Agenten Will Bowman (Josh Holloway), der zwar im „Staatsdienst“ steht, aber gerne auf eigene Faust nach seinem in einer anderen Kolonie verschollenen Sohn sucht. Und noch schlechter für Ehefrau Katie (Sarah Wayne Callies), die zu den aufständischen Verschwörern gehört.
Zwar hat sich Netflix in einem multinationalen Vertrag SVoD-Rechte an „Colony“ gesichert (fernsehserien.de berichtete), allerdings greift der wohl erst mit Verzug. So ist bisher nicht bekannt, wo die Serie ihre Deutschlandpremiere haben wird.