Netflix ist derzeit dabei, seine internationale Verbreitung auszubauen. Dazu gehört auch die Strategie, in diversen Märkten mit Serien anzutreten, die für die Zuschauer ein erhöhtes Identifikationspotential gegenüber US-Serien haben, weil sie in deren Heimatländern gedreht wurden. „Sense8“, das in mehreren Ländern entstand, hatte einen großen Anteil daran. Die in Mexiko entstandene Serie „Club de Cuervos“ ist ein weiterer Schritt.
In der Serie steht der mexikanische Fußballverein The Cuervos of Nuevo Toledo im Zentrum, dessen Besitzer verstorben ist. Schnell beginnt ein Machtkampf unter den beiden erwachsenen Kindern der Iglesias-Familie darum, wer die Kontrolle über den Verein übernimmt, Chava (Gerardo Méndez) oder Isabel (Mariana Trevino). Dazu gesellt sich bald die Geliebte des Verstorbenen mit der Behauptung, von diesem schwanger zu sein – womit ihr auch ein Anteil am Erbe zustünde.
„Club de Cuervos“ geht die Geschichte mit der Melodramatik an, wie man sie von einer Telenovela erwarten würde. 13 Episoden der Serie werden im gesamten Netflix-Raum am 7. August veröffentlicht.
Trailer zu „Club de Cuervos“ (spanisch mit englischen Untertiteln)