Als vielseitiger Charakterdarsteller war vor allem die Leinwand seine Heimat. Cliff Robertson spielte im Lauf seiner über 50-jährigen Karriere in mehr als 60 Filmen mit. Serienfans werden sich an Robertson aber vor allem als Michael Ranson in der dritten Staffel des Soapklassikers „Falcon Crest“ erinnern. Cliff Robertson ist nun am vergangenen Samstag verstorben, einen Tag nach seinem 88. Geburtstag.
Einem größeren Publikum wurde Robertson erstmals 1955 bekannt, als Kim Novaks reicher Freund in „Picknick“. 1963 verkörperte er für das Kriegsdrama „Patrouillenboot PT 109“ den späteren US-Präsidenten John F. Kennedy. Für seine Leistung in der Anthalogie-Serie „Bob Hope Presents the Chrysler Theatre“ wurde er 1965 mit einem Emmy ausgezeichnet. 1968 konnte Cliff Robertson er dann für seine Rolle als behinderter Hausmeister in „Charly“ auch einen Oscar mit nach Hause nehmen.
In den letzten Jahren erreichte Robertson erneut ein größeres Publikum als Ben Parker in den „Spiderman“-Filmen.
Ich mochte ihn auch sehr in Falcon Crest und Spiderman.
Aber das erste mal sah ich ihn als Kind in der Serie Batman (die mit Adam West) als er den Western-Schurken Shame spielte. Schön, daß er sich auch für sowas nicht zu schade war.