Bei der BBC gehört neben „Death in Paradise“ (fernsehserien.de berichtete) auch „Call the Midwife – Ruf des Lebens“ seit nunmehr einer Dekade zu den Formaten, die traditionell das Programm im neuen Jahr einläuten. Das wird auch 2022 so bleiben: Am 2. Januar 2022 gehen die Geschichten aus Poplar weiter, wenn die elfte Staffel der Serie um 20:00 Uhr bei BBC One beginnt.
„Call the Midwife“ ist inspiriert von den Memoiren von Jennifer Worth, die ab Ende der 1950er Jahre im ärmlichen Arbeiter-Stadtteil Poplar von London als Hebamme arbeitete. Im Zentrum der Serie steht dabei die Arbeit der von medizinischem Fachpersonal unterstützten Nonnen vom Konvent Nonnatus House, die in dem unterprivilegierten Stadtteil die grundlegende Gesundheitsfürsorge aufrechterhalten. Die Handlung der Serie begann im Jahr 1957 und erreicht mit Staffel elf 1967. In jeder Staffel werden dabei vor dem Hintergrund der persönlichen Geschichten auch gesellschaftliche Veränderungen beleuchtet.
Wie die BBC ankündigt, werden durch die Abriss- und Bautätigkeiten im Stadtteil lange begrabene Geheimnisse an die Oberfläche befördert, die im Staffelauftakt die Schwestern vor eine schwierige und emotionale Aufgabe stellen werden. Daneben muss sich Protagonistin Sister Julienne (Jenny Agutter) einer heiklen Geburt annehmen. In Folge zwei kümmert sich Sister Frances (Ella Bruccoleri) um eine junge Frau, die bei einem Krebs-Screening eine lebensverändernde Diagnose erhalten hat.
Die Hauptrollen in der elften Staffel von „Call the Midwife“ haben neben Agutter und Bruccoleri auch Linda Bassett (Nurse Phyllis Crane), Helen George (Nurse Trixie Franklin), Laura Main (Nurse Shelagh Turner), Fenella Woolgar (Sister Hilda), Leonie Elliott (Nurse Lucille Anderson), Zephryn Taitte (Cyril Robinson) und Stephen McGann (Dr. Patrick Turner) sowie Vanessa Redgrave als Erzählerin.
Die neue Staffel umfasst – neben dem schon ausgestrahlten Weihnachtsspecial – acht frische Episoden. Auch die bereits bestellten Staffeln zwölf und 13 wurden mit diesem Umfang angekündigt.
