„C.B. Strike“: Staffel sechs steht in den Startlöchern

Beginn der Dreharbeiten zur Adaption von „Das tiefschwarze Herz“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.02.2024, 17:05 Uhr

Cormoran Strike (Tom Burke, l.) und Robin Ellacott (Holliday Grainger) in „C.B. Strike“ – Bild: Home Box Office
Cormoran Strike (Tom Burke, l.) und Robin Ellacott (Holliday Grainger) in „C.B. Strike“

Bisher gibt es keine offizielle Ankündigung, jedoch steht eine sechste Staffel von „C.B. Strike“ in den Startlöchern. Das berichtet Deadline. Demnach gehen die Vorbereitungen dahin, dass ab dem 12. Februar gedreht wird – auch, wenn der britische Heimatsender BBC und der US-amerikanische Ko-Produzent HBO bisher die Bestellung einer sechsten Staffel nicht öffentlich gemacht hatten. In Deutschland sind die bisherigen fünf Staffeln bei Sky veröffentlicht worden.

Die Serie „C.B Strike“ (OT: „Strike“) basiert auf den Cormoran Strike-Romanen, die „Harry Potter“-Schöpferin J.K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht hat. Die neue Staffel basiert auf dem 2022 erschienenen Roman The Ink Black Heart (in Deutschland als Das tiefschwarze Herz erschienen). Ein siebter Roman aus der Reihe ist im vergangenen September erschienen, an einem achten arbeitet Rowling.

„C.B Strike“ dreht sich um den Kriegsveteranen Cormoran Strike (Tom Burke), der anfangs eine schlecht laufende Detektiv-Agentur betreibt. Da ihn der Militäreinsatz ein Bein gekostet hat, hatte Strike anfangs Robin Ellacott (Holliday Grainger) als Hilfe und Fahrerin engagiert. Im Laufe der sich über Jahre hinziehenden Geschichte hatte Robin sich einen Platz als Strikes Geschäftspartnerin erarbeitet, während die beiden als potentielle romantische Partner immer wieder an ihrem Ego und schlechtem Timing scheitern. Burke und Grainger kehren in ihren etablierten Rollen für die sechste Staffel zurück.

Im neuen Fall soll der auf YouTube erscheinende Comic The Inc Black Heart der Künstlerin Edie Ledwell für Netflix adaptiert werden. Ledwell wendet sich an Robin, da sie sich Online-Belästigungen und Vorwürfen von Rassismus, Ableismus und Transphobie ausgesetzt sieht. Robin verweist sie an eine andere Agentur, da sie selbst wenig Erfahrung mit Cyberkriminalität hat. Als Edie schließlich ermordet wird, übernehmen doch Strike und Robin die Ermittlungen.

Markant an der Handlung ist, dass sich auch J.K. Rowling wegen ihrer Positionen Vorwürfen wegen Transphobie ausgesetzt sieht.

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