In den USA geht am 22. September die zweite Staffel der Mediziner-Serie „Brilliant Minds“ an den Start. Inspiriert von der Arbeit von Autor und Neurologen Oliver Sacks porträtiert Zachary Quinto den prinzipientreuen Neurologen Oliver Wolf.
Dessen Arbeit ist durch eigene Erfahrungen geprägt: Einerseits eine langwierige psychische Erkrankung seines früh verstorbenen Vaters und andererseits eine eigene neurologische Besonderheit, Prosopagnosie (aka Gesichtsblindheit; starke Schwierigkeiten dabei, „bekannte“ Menschen anhand deren Gesicht wiederzuerkennen). Er setzt darauf, den Patienten „zuzuhören“, sich auf ihre Sinneswahrnehmungen einzulassen und ihren neurologischen Problemen auf die Schliche zu kommen und behandeln zu können – anstatt eben „nur“ Symptome zu behandeln. Einen deutschen Sender für die Serie von Universal Television und Warner Bros. Television gibt es aktuell noch nicht.
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Eine Gastrolle als Patienten-Gattin hat Laura Vandervoort an Land gezogen. Sie spielt Cynthia Grudko, die mit dem MMA-Kämpfer Tommy zwei gemeinsame Kinder hat. Als sie auffälliges Verhalten bei ihrem Ehemann entdeckt, vermutet sie einen Zusammenhang mit seinem Sport und sorgt sich darum, ob er diesen weiter betreiben sollte – auf der Gegenseite steht der Trainer ihres Mannes, der jegliches Problem abstreitet. Die kanadische Schauspielerin Vandervoort porträtiert in „Smallville“ Clark Kents Cousine Kara Zor-El, das spätere Supergirl. Daneben hatte sie die zentrale Hauptrolle als Werwölfin in „Bitten“.
Im Staffelauftakt hat zudem Porsha Williams („The Real Housewives of Atlanta“, läuft bei NBCs Schwestersender Bravo) einen Gastauftritt. Sie spielt Bitsy, eine wohlhabende Frau aus der Upper West Side, die den Klatsch und Tratsch über jeden einflussreichen Mediziner der Stadt kennt. Sie konsultiert Wolfs Vorgesetzte Dr. Carol Pierce (Tamberla Perry) in deren Privat-Praxis.
Molly Bernard („Younger“) spielt in einer Folge Lauren Brooks – eine junge, berufstätige Frau, die sich auf der Suche nach Liebe einer Reality-Dating-Show angeschlossen hat. Unglücklicherweise durchlebt sie dann einen Nervenzusammenbruch – vor den Kameras und den Augen der Öffentlichkeit.
Connor Tomlinson, Castmitglied bei der Netflix-Doku-Serie „Liebe im Spektrum“, spielt Tom. Der lebt in einer betreuten Wohngruppe und ist ein ausgemachter Fan von Spionage-Geschichten. Dr. Wolfs Team läuft ihm über den Weg, als sie in der Wohngruppe nach Hinweisen für die Diagnose eines ihrer Patienten suchen.
