[UPDATE] Netflix verschiebt deutsche Produktion „Biohackers“

Duell zwischen Luna Wedler und Jessica Schwarz

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.03.2020, 17:29 Uhr (erstmals veröffentlicht am 05.03.2020)

Mia (Luna Wedler), eine selbstleuchtende Maus und ein bedrohlicher Schatten in „Biohackers“ – Bild: Netflix/Marco Nagel
Mia (Luna Wedler), eine selbstleuchtende Maus und ein bedrohlicher Schatten in „Biohackers“

UPDATE: Eigentlich wollte Netflix seine deutsche Eigenproduktion „Biohackers“ am 30. April 2020 veröffentlichen, hat diesen Termin jedoch nun auf unbestimmte Zeit verschoben.

Wie DWDL berichtet und aus einem Gespräch mit Netflix zitiert, steht die Entscheidung mit der anhaltenden Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Verbindung. Netflix führte diese Begründung nicht näher aus.

ZUVOR: Die Serie will eine Geschichte um Freundschaft, Liebe und Rache im Studentenleben vor dem Hintergrund von revolutionär neuem Biohacking erzählen.

Im Zentrum von „Biohackers“ steht die Medizinstudentin Mia, gespielt von Luna Wedler. Sie kommt mit einem dunklen Familiengeheimnis und einem Plan an die renommierte Universität in Freiburg: Sie will den Tod ihres Bruders aufklären, der mit der Uni zusammenhängt. So taucht sie dort über die Bekanntschaft mit dem genialen Biologiestudenten Jasper und seinem geheimnisvollen Mitbewohner Niklas in die faszinierende, aber illegale Welt der Biohacker ein. Mia entdeckt, dass in der Stadt hochentwickelte Biohacking-Technologie in die falschen Hände gerät. So muss sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will und wie weit sie für die ganze Wahrheit gehen wird.

Ihre Gegenspielerin dabei ist die Star-Dozentin und Bio-Wissenschaftlerin Prof. Tanja Lorenz, gespielt von Jessica Schwarz.

In weiteren Hauptrollen sind Caro Cult, Adrian Julius Tillmann und Thomas Prenn zu sehen. Benno Fürmann hat eine Gastrolle.

Christian Ditter („Girlboss“) fungiert als Showrunner. Er schrieb und inszenierte die ersten drei Folgen. ‚Biohackers‘ ist eine packende Story mit facettenreichen und glaubwürdigen Charakteren, die sich außergewöhnlichen Umständen stellen und dabei über sich hinauswachsen. Die Zusammenarbeit mit Netflix ermöglicht es uns, diese aufregende Geschichte in mehr als 190 Ländern der Welt gleichzeitig zu erzählen, so Ditter.

Regie bei den Episoden vier bis sechs führte Tim Trachte, die Bücher stammen von Nikolaus Schulz-Dornburg, Tanja Bubbel und Johanna Thalmann. Produziert wurde „Biohackers“ von Uli Putz und Jakob Claussen (Claussen+Putz Filmproduktion). Gefördert wurde die Produktion durch den German Motion Picture Fund und den FilmFernsehFonds Bayern.

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