„Berlin Station“: Richard Jenkins („Six Feet Under“) wird CIA-Spion

Erste Serienhauptrolle seit „Nathaniel Fisher“

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 15.07.2015, 15:00 Uhr

So haben ihn die meisten US-Serienfans noch in Erinnerung: Richard Jenkins als Bestatter in „Six Feet Under“ – Bild: HBO
So haben ihn die meisten US-Serienfans noch in Erinnerung: Richard Jenkins als Bestatter in „Six Feet Under“

Gerade erst hat Peter Krause eine neue Serienhauptrolle in ABCs „The Catch“ an Land gezogen (fernsehserien.de berichtete), da kommt die Meldung, dass auch sein ehemaliger TV-Vater aus „Six Feet Under“, Richard Jenkins, bald wieder regelmäßig im US-Fernsehen auftreten wird. Er hat die Rolle des CIA-Chefspions in der neuen Dramaserie „Berlin Station“ übernommen, die der Pay-TV-Sender Epix mit zehn Folgen direct-to-series bestellt hat. Das berichtet Deadline Hollywood.

Er verkörpert Steven Frost, einen Veteranen des Kalten Krieges, der jetzt die Berliner Zweigstelle des US-Geheimdienstes leitet. Die erste Dramaserie des relativ neuen Senders dreht sich um eine Geheimmission eines neuen Falloffiziers, der eine undichte Stelle innerhalb der CIA finden soll, die einen Whistleblower mit Informationen versorgt.

Für Jenkins ist es die erste reguläre Serienhauptrolle seit dem Ende der HBO-Serie um die dysfunktionale Bestatterfamilie, in der er den verstorbenen, aber regelmäßig seinen Söhnen erscheinenden Nathaniel Fisher sr. spielte. In jüngster Zeit war er unter anderem als Ehemann von Frances McDormand in der HBO-Miniserie „Olive Kitteridge“ zu sehen. Für die Hauptrolle in dem Kinodrama „Ein Sommer in New York – The Visitor“ erhielt Jenkins eine Oscarnominierung.

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