„Asbest“: „4 Blocks“-Star in prominent besetzter Gefängnisserie

Neue ARD-Serie entsteht in Berlin

Vera Tidona
Vera Tidona – 03.06.2022, 12:41 Uhr

Kida Khodr Ramadan (M.) mit der „Asbest“-Crew am Filmset – Bild: ARD Degeto/Mirza Odabasi
Kida Khodr Ramadan (M.) mit der „Asbest“-Crew am Filmset

Das Erste kündigt mit „Asbest“ eine neue, hochkarätig besetzte Dramaserie von und mit „4 Blocks“-Star Kida Khodr Ramadan an. Im Zentrum steht ein junges Fußballtalent, das sich plötzlich unschuldig hinter Gittern wiederfindet und sich im harten Gefängnisalltag behaupten muss. Zur prominenten Besetzung gehören David Kross, Stipe Erceg, Jasmin Tabatabai, Wotan Wilke Möhring, Detlev Buck, Sönke Möhring, Frederick Lau, Nicolette Krebitz und der Deutschrapper Xidir aka Koder Alian. Die Dreharbeiten wurden kürzlich in Berlin beendet. Ein Starttermin in der ARD Mediathek wird noch bekannt gegeben.

Momo (Xidir aka Koder Alian) kann es nicht fassen: Die sicher geglaubte Karriere als Profifußballer ist plötzlich unerreichbar. Stattdessen findet er sich hinter Gittern wieder und sitzt allein in einer neun Quadratmeter großen Zelle im Berliner Gefängnis ein. Neun Jahre soll der 19-Jährige für ein Verbrechen büßen, das ihm sein Onkel Amar und seine Cousins dreist in die Schuhe geschoben haben. Jetzt muss er sich im harten Knastgefüge behaupten. Sein einziger Halt ist die Knast-Fußballmannschaft.

Während sich seine Freundin und seine Mutter um den verzweifelten Häftling sorgen, erpresst ihn Clanchef Amar knallhart: Nur, wenn sich Momo ihm unterwirft und im Gefängnis zu dealen beginnt, gewährt er ihm „Schutz“ …

In weiteren Rollen sind außerdem noch Lulu Hacke, Anatole Taubman, Uwe Preuss, Veysel Gelin, Ludwig Trepte, Claudia Michelsen, Burak Yigit, Jan Georg Schütte, Tim Seyfi, Anna Bederke, Sabin Tambrea, Aaron Altaras, Christian Kahrmann, Hubert Koundé und Alexander Beyer zu sehen.

Hinter der Serie steht Regisseur und Schauspieler Kida Khodr Ramadan, der bereits mit der gefeierten Clan-Serie „4 Blocks“ viel Aufmerksamkeit erlangte und auch diesmal in einer zentralen Rolle mitspielen wird. Das Drehbuch stammt von Juri Sternburg nach einer Idee von Katja Eichinger, Witwe des verstorbenen Filmproduzenten Bernd Eichinger.

Produziert wird das neue Projekt von Pantelon Films im Auftrag der ARD Degeto. Eine Erstausstrahlung ist in der ARD Mediathek geplant. Ob die Serie zu einem späteren Zeitpunkt auch einen Weg ins lineare Fernsehprogramm findet, wird sich zeigen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wenn die doch bereits abgedreht ist wieso ist auf der entsprechenden Seite bei euch dann D 2023 vermerkt?

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