ARD verfilmt Håkan Nessers ersten „Barbarotti“-Krimi mit Sylvester Groth

Mit „Gunnar Barbarotti“, dem neuen Inspektor aus der Feder des schwedischen Krimi-Bestsellerautors Håkan Nesser („Van Veeteren“), wird bald ein neuer nordischer Ermittler im Ersten zu sehen sein. Sylvester Groth („Inglourious Basterds“, „Contergan“, „Das Wunder von Lengede“ und – siehe Bild – als Kawalerowicz in „Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben“) steht derzeit in Norwegen für „Mensch ohne Hund“ (AT) als Kommissar in der Verfilmung von Nessers gleichnamigem ersten Barbarotti-Krimi vor der Kamera.

In seinem ersten Fall muss Inspektor Barbarotti – Italo-Schwede, Mitte vierzig, geschieden, lebensfroh und Vater der 18-jährigen Sara (Henriette Confurius) – mit seiner Kollegin Eva Backman (Nina Kronjäger) im idyllischen schwedischen Dorf Kymlinge das mysteriöse Verschwinden zweier Mitglieder der Familie Hermansson aufklären. Denn am Morgen nach einer großen Geburtstagsfeier taucht das schwarze Schaf der ehrenwerten Familie, das als Kandidat im schwedischen „Dschungelcamp“-Pendant wegen eines entsprechenden Live-Vorfalls als „Wichs-Walter“ Schlagzeilen machte – nicht mehr auf. Wenig später verschwindet auch Neffe Henrik, der Musterknabe, spurlos.

Die Dreharbeiten für „Mensch ohne Hund“ (Regie: Jörg Grünler; Drehbuch: Serkal Kus) dauern voraussichtlich noch bis zum 14. Oktober.