ARD: „Innovationstopf“ für die Unterhaltung

Schnellere Projektplanung mit weniger Bürokratie

Michael Brandes – 08.06.2009

ARD: "Innovationstopf" für die Unterhaltung – Schnellere Projektplanung mit weniger Bürokratie

Es ist zwar nur ein sehr kleiner Schritt, aber immerhin in die richtige Richtung: Mit Hilfe eines sogenannten „Innovationstopfes“ will ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber neue Projekte künftig schneller und erfolgsversprechender auf den Weg bringen.

Der bürokratische Verwaltungsapparat der ARD hat sehr lange Entscheidungswege zur Folge. Daran soll unter anderem eine mögliche Zusammenarbeit mit Oliver Pocher, Günther Jauch oder zuletzt – bezüglich des Eurovision Song Contestsmit Stefan Raab gescheitert sein.

Der „Innovationstopf“ soll Thema bei der nächsten Intendantensitzung sein, meldet der Branchendienst „Kontakter“. Ein direkter Zusammenhang zu der gescheiterten Verpflichtung der prominenten TV-Größen soll laut ARD-Programmdirektion aber nicht bestehen: „Lange vor der Diskussion um die Zusammenarbeit mit Stefan Raab und vollkommen unabhängig davon wird in der ARD darüber diskutiert, die Unterhaltung im Ersten durch die Einrichtung eines sogenannten ‚Innovationstopfes‘ zu stärken“.

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