Arbeit in Potsdam

Neue Sat.1-Telenovela im Herbst

Jutta Zniva – 17.02.2006

Nach dem andauernden Erfolg von „Verliebt in Berlin“ lässt Sat.1 bereits die Nachfolge-Telenovela vorbereiten. Das neue Fernsehmärchen wird schon im Frühherbst 2006 ausgetrahlt werden. Schauplatz ist wieder Berlin.

Das Telenovela-Projekt wird von „Producers at Work“ (der von der ProSiebenSat.1 Media AG und dem Serien-Produzenten Christian Popp gemeinsam gegründeten Produktionsgesellschaft) in Potsdam hergestellt. Die Castings laufen bereits, ab Mai beginnen die Dreharbeiten.

„Die neue Telenovela, die preisgünstig im Studio produziert wird, birgt ein großes Wachstumspotential, um Arbeitsplätze in der Hauptstadtregion zu schaffen und zu erhalten“, erklärt Geschäftsführer Popp. 100 bis 120 Menschen seien direkt an den Dreharbeiten beteiligt, weitere Arbeitsplätze entstünden durch Umbauarbeiten des 750 Quadratmeter großen Studios.

Wenn die „ViB“-Nachfolge nach einem Jahr Erfolge vorweisen kann, seien „weitere Produktionen in dieser Richtung“ denkbar. Der Trend, so Popp, ginge nach amerikanischem Vorbild immer mehr zu kompletten Studioproduktionen wie „Desperate Housewives“.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    wunschliste.de schrieb:
    >
    > Der Trend, so Popp, ginge nach amerikanischem
    > Vorbild immer mehr zu kompletten Studioproduktionen wie "Desperate
    > Housewives".

    Also für eine "komplette Studioproduktion" hat Desperate Housewives aber verdammt viele Aussenaufnahmen, die Strasse befindet sich zwar auf dem Studiogelände, aber trotzdem unter freiem Himmel (inkl. angrenzendem Park), ausserdem werden auch sonst viele echte Locations genutzt, Sportplätze, Friedhöfe, Schulen ... ja, definitiv eine reine Studioproduktion wie ne billige Telenovela.

    Es sollte verboten werden so einen Telenovelafließbandüll mit einer wirklich aufwändig produzierten Serie wie Desperate Housewives zu vergleichen.
    • am via tvforen.de

      Juhu, ne neue Telenovela!
      Bitte auch noch neue Spielshows, Hampelmänner im Dschungel und so weiter.
      Dann könnten sogar Arbeitsplätze geschaffen werden.
      Die Pharmaindustrie müsste mehr Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen produzieren!

      Ich hab noch nicht mal eine einzige Folge von diesem Berlinzeugs gesehen und bin froh drüber. Und jetzt noch mehr Müll. Zum Glück gibt es noch andere Sender im Ausland und DVD´s.
  • am via tvforen.de

    Juhu...noch ein Grund mehr die Kiste auszulassen.
    • am via tvforen.de

      "ginge nach amerikanischem Vorbild ..."

      Wen ich sonen Stuss schon wieder lese. Aber man macht sich ja selbst gerne etwas vor.
      • am via tvforen.de

        Und das, wo es dem dt. Fernsehen an Telenovelas doch so mangelt. O welch Glück! Wir sind gerettet!
        *würg*

        Im übrigen traurig, wenn ausgereichnet auf diese Art Arbeitsplätze geschaffen werden müssen. Dafür muss dann weiterer TV-Trash verzapft werden.
        • am via tvforen.de

          Servus

          Juhu, endlich eine neue Telenovela und Telefonspiele gibt`s auch zuwenig ;) .

          Liebe Grüße

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