„Angry Birds“ kommen als neue Animationsserie zu Netflix

Red, Bomb und Chuck im Sommercamp

Vera Tidona
Vera Tidona – 27.03.2020, 16:30 Uhr

„Angry Birds: Summer Madness“ – Bild: Netflix/Rovio
„Angry Birds: Summer Madness“

Der Zwist zwischen den verrückten Vögeln und den grünen Schweinen geht in die nächste Runde: Netflix kündigt die neue Animationsserie „Angry Birds: Summer Madness“ für 2021 an, die auf der beliebten Videospielreihe basiert.

In der neuen Serie erleben die gefiederten Freunde Red, Bomb und Chuck ihre Ferien im Sommercamp. Unter der etwas fragwürdigen Leitung von Mighty Eagle lernen sie neue Freunde kennen und erleben zahlreiche verrückte und spannende Abenteuer. Wäre da nicht das Camp ihrer ärgsten Gegner, der grünen Schweine, auf der anderen Seite des Sees. Die Erzrivalen sorgen mit ihren Streichen für jede Menge Chaos.

Die Original-Animationsserie umfasst zunächst 40 Episoden von je 11 Minuten und entsteht in Kooperation mit den Studios CAKE und Rovio Entertainment für Netflix. Regie führt Curtis Lelash („Die Powerpuff Girls“). Der Streamingdienst hat bereits die Serie „Angry Birds Toons“ im Programm.

Im Jahr 2009 begann die Erfolgsgeschichte der Spielereihe „Angry Birds“ des finnischen Entwicklerstudios Rovio. Das erste Handyspiel wurde mit über vier Milliarden Downloads zum weltweiten Hit und löste einen regelrechten Hype aus. Inzwischen gibt es weitere Videospiele, Comics, animierte TV-Serien sowie die beiden Animationsfilme „Angry Birds – Der Film“ und „Angry Birds 2 – Der Film“ fürs Kino.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Der 1. Film hatte mich schon beim Trailer total abgeschreckt. War aber wohl ein großer Erfolg bei den Kids. Hat irgendwer die Filme geguckt?
    • am via tvforen.de

      So richtig gesehen hab ich es zwar nicht, aber die TV-Erstausstrahlung des ersten Films war einer der Filme, den ich nach den ersten zehn Minuten als zu hyperaktiv und slapsticklastig wieder gelöscht habe. Eigentlich bin ich ein Freund von hohem Erzähltempo und hoher Gagdichte, aber hier wurde die für mich zu bewältigende Obergrenze überschritten Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß diese Überreizung für Kinder besonders gut ist. (In der Form werden allerdings auch immer mehr Animations-Serien produziert.) Slapstick hingegen kommt sicher beim jüngeren Publikum immer gut an.
    • am via tvforen.de

      Also ich habe die beiden Filme gesehen
      und hatte nur das Hintergrundwissen, daß die
      Figuren ursprünglich aus einem Spiel stammen.

      Ich als alter Fan der "Looney Tunes", "Tom & Jerry" und
      den Cartoons von Avery habe mich regelrecht bepisst vor
      Lachen.
      Wilder und abgedrehter Humor war schon immer mehr
      mein Ding als die gemäßigteren Produktionen einiger anderer
      großer Studios.

      Und mal ehrlich, das Zweitschönste als Kind ist doch, wenn
      Mama und Papa beim Mitschauen nur noch verwundert den
      Kopf schütteln und einfach nicht mehr mitkommen, was daran
      toll sein soll!

      Hell Yeah!

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