„Akte X“: Elfte Staffel ab Ende Februar bei ProSieben

Ganz so schnell wie bei der zehnten Staffel von „Akte X“ ist ProSieben diesmal nicht, aber immerhin doch ziemlich schnell: Ab dem 28. Februar zeigt der Sender die Deutschlandpremiere von zehn neuen Episoden der elften Staffel immer mittwochs ab 20:15 Uhr. Das sind acht Wochen nach der Weltpremiere in den USA. Bei der letzten Staffel waren es lediglich drei Wochen gewesen – allerdings hatte der Sender dabei wohl auch mehr zeitlichen Spielraum, nach den Dreharbeiten rechtzeitig für die Synchronisation zu sorgen. Zudem wartet der Sender somit die Olympischen Spiele ab, die bis zum 25. Februar dauern.

Mini-Update: Zum Staffelauftakt gibt es eine Doppelfolge von „Akte X“.

Diesmal rühmt sich ProSieben mit der schnellen Synchro, für die man nur sechs Wochen Zeit zwischen der Anlieferung der US-Folge und deutscher Ausstrahlung Zeit hatte. Nebenbei bestätigt der Sender dabei auch nochmals, dass Sven Gerhardt weiterhin die Stimme für Fox Mulder liefern wird. Scully wird wie seit der ersten Folge von Franziska Pigulla gesprochen.

Inhaltlich soll an dieser Stelle nichts aus der laufenden Staffel verraten werden. Auch die US-Zuschauer wussten aber, dass sich nur die erste und die letzte Episode der zehn Folgen mit dem „roten Faden“ der Serie beschäftigen würden, während die acht Folgen zwischendrin weitestgehend eigenständige, in sich abgeschlossene Handlungen haben werden.

Staffel elf könnte zudem endgültig die letzte sein: Schon während der Dreharbeiten hatte Dana-Scully-Darstellerin Gillian Anderson deutlich angesagt, dass sie an einer weiteren Verlängerung kein Interesse habe und das kürzlich auch nochmal bestätigt – sie hatte die Fortsetzung der Kultserie als klar begrenztes Projekt angesehen (fernsehserien.de berichtete). Serienschöpfer Chris Carter stellte im Umfeld der Staffelpremiere in den USA klar, dass es für ihn ohne Anderson – und somit Scully – kein „Akte X“ geben könne, da es die Geschichte von Mulder und Scully sei. David Duchovny sah das Ganze hingegen bei einem Auftritt bei der Presseveranstaltung TCA nicht ganz so eng – schließlich sei die ursprüngliche Serie damals am Ende auch zwei Staffeln weitestgehend ohne ihn produziert worden.