„Heul nicht, lauf!“ Das war der subtile Untertitel der deutschen Variante der Action-Show „Wipeout“. Sie läuft ja auch: immer weiter und weiter. Zumindest in den USA. Dort konnte das Format aus der Endemol-Schmiede in diesem Sommer erneut mit sehr guten Quoten für ABC punkten. So überrascht es nicht, dass der Sender „Wipeout“ nun für ein drittes Jahr verlängert hat.
Durchschnittlich 8,8 Millionen Zuschauer schalteten bei den Folgen der zweiten Staffel ein. Außerdem war „Wipeout“ auf seinem Sendeplatz am Mittwochabend in den letzten Wochen das am meisten gesehene Programm. Um das Format spannend zu halten wurde der schlammige und glitschige Hindernisparkour für jede Folge leicht abgeändert. Für das nächste Jahr verspricht Produzent Matt Kunitz aber noch mehr: „Wir planen einen komplett neuen Parkour, den man so noch nie gesehen hat.“ Die „Big Balls“, große rote Bälle, die zum Markenzeichen von „Wipeout“ geworden sind, sollen aber weiterhin Teil der Sendung sein.
In Deutschland ist die Zukunft von „WipeOut – Heul nicht, lauf“ dagegen noch ungewiss. Die Show startete im März für ProSieben zwar zunächst vielversprechend, verlor dann aber nach und nach einen großen Teil seiner Zuschauer.
