Die dritte eigenproduzierte Serie des deutschen Pay-TV-Senders TNT Serie wird ihre feierliche Premiere auf der Berlinale haben: Dort präsentiert der Sender die ersten beiden von insgesamt sechs Folgen des Dramas „4 Blocks“. Im Rahmen der Sektion „Berlinale Special Series“ und auf Einladung des Festivaldirektors Dieter Kosslick erfolgt die Aufführung im Haus der Berliner Festspiele im Beisein von Cast und Crew.
Ein Termin für die Fernsehausstrahlung der Serie steht noch nicht fest, sie ist aber für den Verlauf des Frühjahrs 2017 anvisiert.
„4 Blocks“ erzählt eine Geschichte um Freundschaft und Familie, Verrat und Schuld. Hauptfigur ist der gleichsam charismatische wie ehrgeizige Ali „Toni“ Hamady (Kida Khodr Ramadan), dem jedes Mittel Recht ist, um seiner Familie in den von ihr kontrollierten „vier Blöcken“ in Berlin-Neukölln Vorteile zu verschaffen. Seiner Frau und Tochter zuliebe will er seine kriminellen Geschäfte nun allerdings hinter sich lassen, sein unsteter Bruder sieht sich schon als seinen Nachfolger. Als sein Schwager jedoch bei einer Razzia verhaftet wird, beginnen Ali die Zügel über seine Geschäfte, seine Familie und seine Blöcke zu entgleiten und er gerät in eine Abwärtsspirale aus Verbrechen, Intrigen und Verrat, aus der es kein Entkommen zu geben scheint.
Insgesamt sechs 45-minütige Episoden entstanden ab Juli 2016 in Berlin-Neukölln. Für „4 Blocks“ arbeitet TNT Serie erneut mit der Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG zusammen. Die Drehbücher entwickelten Hanno Hackfort, Bob Konrad, Richard Kropf und Marvin Kren, der auch die Regie übernimmt.
Mit „Add a Friend“ hatte TNT Serie als erster deutscher Pay-TV-Sender eine fiktionale Eigenproduktion lanciert, mit der Mini-Serie „Weinberg“ landete man einen Kritikererfolg.