Serkan Eren macht jede Menge Kohle, aber nicht für sich. Er hilft selbst an vorderster Front – ob im Ukraine-Krieg oder beim Erdbeben in der Türkei. Der 40-Jährige Stuttgarter leitet die Hilfsorganisation Stelp, die mit maximaler Wirkung wirbt – also damit, dass dank schneller und unbürokratischer Hilfe die Spenden genau da ankommen, wo sie gebraucht werden. Serkan sagt, Stelp mache Dinge anders: Während andere Hilfsorganisationen sich bei
plötzlichen Katastrophen noch sortieren, sitzt er – oft auch alleine – schon im Flieger. Ein aufopferungsvolles Leben nur für einen guten Zweck? Serkan ist kein Idealist: Er schmeißt eine Party für 200 Leute oder genießt das Leben in einer Villa auf Bali. Das kann er, weil er sich einladen lässt. Serkan lebt und arbeitet nach seinem eigenen moralischen Kompass. Hauptsache, am Ende sei möglichst vielen Leuten in Not geholfen. (Text: ARD)
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