Mit Herz und Hammer

Ein Haus für die ganze Familie für weniger als einen Monatslohn? Ja, das gibt es. Immer mehr Menschen erwerben ihr Traumhaus zum Schnäppchenpreis, bei Auktionen oder via Internet. Da die Häuser manchmal nicht gründlich von innen besichtigt werden können, wissen die Käufer nicht, wie viel Geld sie wirklich zum Renovieren des vermeintlich billigen Hauses brauchen. Das ZDF zeigt ab Sonntag, 10. August 2014, weitere sechs Folgen der Doku-Reihe „Mit Herz und Hammer“. Wieder ist die Kamera dabei, wenn mutige Paare und Familien mit überschaubarem Budget ihren Wohntraum verwirklichen wollen.
Folge 1: Ein Euro für ein Haus Frank Pastille ist Bauingenieur, und alte, denkmalgeschützte und oft einsturzgefährdete Häuser sind seine Passion. Am liebsten nimmt er

sich Ruinen vor, an die niemand mehr glaubt. Sein aktuelles Herzensprojekt: das barocke Wohnhaus der abgerissenen Schlossmühle in Glauchau. Frank Pastille hat das Objekt bei einer Ausschreibung der Stadt erworben. Andere Bieter gab es nicht – und so hat das Haus nur den symbolischen Wert von einem Euro gekostet.
Von der Stadt hat er jedoch die Auflage bekommen, das Haus bis 2015 bewohnbar zu machen. Der Student Jonathan teilt Franks Leidenschaft und hilft ihm bei der Sanierung der Ruine. Unter dem unansehnlichen Außenputz soll sich noch schönes, altes Fachwerk befinden. Als die beiden mit der Sanierung beginnen, entdecken sie alte unterirdische Gänge. Bei der Erforschung dieses Tunnelsystems bekommt es Frank Pastille mit der Angst zu tun. (Text: ZDF)