bisher 154 Folgen, Folge 67⁠–⁠88

  • Folge 67
    In dieser Service-Sendung stehen Ihre Fragen im Mittelpunkt. Diesmal lautet das Thema: Corona – der vierte Stich. Die kalte Jahreszeit ist die Zeit der Erkältungs,- und Grippeviren und auch bei einer neuerlichen Infektionswelle mit dem Corona-Virus stellt sich Vielen die Frage: Wie schütze ich mich und andere am besten? Die meisten Infektionen sind derzeit Omikron, sowie verschiedenen Subvarianten, zuzuschreiben. Seit September wurden drei weitere Impfstoffe durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen, die an die veränderten Varianten angepasst sind. Auch in Österreich sind diese, zumindest teilweise, schon verfügbar.
    Eine vierte Impfung empfiehlt das Nationale Impfgremium insbesondere Personen ab sechzig Jahren sowie Menschen, deren Risiko auf schwere Krankheitsverläufe besonders hoch ist – dazu gehören etwa Schwangere, stark Übergewichtige und Menschen mit diversen Vorerkrankungen. Was spricht für die vierte Impfung, sofern man nicht zur Risikogruppe gehört? Sollte man auf die angepassten Impfstoffe warten und was gilt, wenn man bereits mehrfach an Corona erkrankt ist? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Christoph Steininger, Virologe an der MedUni Wien, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 10.10.2022 ORF III
  • Folge 68
    In Meryn am Montag, der Gesundheits-Service-Sendung stehen die Fragen des Publikums im Mittelpunkt. Diesmal lautet das Thema: Übergewicht und Adipositas-Chirurgie. Rund 3,8 Millionen der über 15-Jährigen hierzulande sind übergewichtig; dies geht aus der letzten Österreichischen Gesundheitsbefragung hervor. Davon leidet jede sechste Person an Adipositas: Fettleibigkeit, die zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen kann. Krebserkrankungen, Typ-2-Diabetes oder Herzinfarkte – obgleich die Gefahren, die mit starkem Übergewicht einhergehen, schwerwiegend sind, fällt es vielen nicht leicht, die überschüssigen Kilos loszuwerden. Für manche Betroffene ist die Adipositas-Chirurgie eine wirksame Option zur Gewichtsabnahme.
    Eine sogenannte bariatrische (gewichtsreduzierende) Operation verändert den Magen, den Darm oder beide, um eine Gewichtsabnahme einzuleiten. Zu den gängigen aktuellen Methoden zählen etwa der Magen-Bypass oder der Schlauchmagen. Wann sollte ein bariatrischer Eingriff in Betracht gezogen werden? Welche Diät hilft am besten, um langfristig abzunehmen und ab welchem Ausmaß wird Übergewicht zur Belastung für die Gesundheit? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Gerhard Prager, Leiter der Adipositas-Ambulanz der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie an der MedUni Wien, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 17.10.2022 ORF III
  • Folge 69
    Diesmal lautet das Thema: Vorsorge Brustkrebs. Angst, Unsicherheit und ein Gefühl der Machtlosigkeit – Die Diagnose Brustkrebs versetzt viele zunächst in einen Schockzustand. In Österreich erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, welcher sich auf nahezu alle Lebensbereiche auswirkt: Beruf, Alltag und Familie; nebst der körperlichen Veränderung, die Betroffene häufig durchstehen müssen, kommt es zu ebenso schwerwiegenden psychischen Belastungen. So einschneidend die Diagnose auch ist – Die medizinische Entwicklung schreitet ständig voran, der überwiegende Großteil aller PatientInnen besiegt den Krebs.
    Eine wichtige Voraussetzung dafür ist jedoch, Veränderungen der Brust rechtzeitig zu erkennen. Weshalb ist die Brustkrebs-Vorsorge für alle Frauen ab 45 Jahren wichtig? Welche neuen Behandlungsmöglichkeiten sind besonders vielversprechend und wie kann man Betroffene bestmöglich unterstützen? Prof. Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 24.10.2022 ORF III
  • Folge 70
    Diesmal lautet das Thema: Long Covid. Kurze Wege führen zu beklemmender Atemnot, belanglose Aufgaben werden zur Belastung und eine unsagbare Erschöpfung ist plötzlich quälender Begleiter des Alltags: Long Covid ändert das Leben vieler Betroffener von Grund auf. Während die Symptome einer Corona-Erkrankung gewöhnlich nach maximal vier Wochen abklingen, bleiben sie beim Post-Covid-Syndrom länger als drei Monate bestehen; in manchen Fällen treten sogar neue gesundheitliche Beschwerden auf. Das Krankheitsbild äußert sich überaus vielfältig: Geschmacks- oder Riechstörungen, Schwindel und Herzrasen können Betroffenen ebenso zu schaffen machen wie Gedächtnisstörungen oder Hautausschläge.
    Obgleich die Forschung noch vor zahlreichen ungeklärten Fragen steht, ist sicher: Der Schweregrad der Krankheit erlaubt keinen Rückschluss auf eine mögliche Entstehung von Post-Covid und auch das Alter scheint keinen Einfluss darauf zu haben. Schützt die Impfung vor Long Covid? Wer hat ein besonders hohes Risiko, unter anhaltenden Symptomen zu leiden und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Betroffene? Prof. Siegfried Meryn und Dr. Michael Stingl, Neurologe und Long Covid-Experte, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 07.11.2022 ORF III
  • Folge 71
    Diesmal lautet das Thema: Herbstblues und Winterdepression. Die Temperaturen werden rauer, die sonnigen Tage seltener und auch die früh einsetzende Dunkelheit trübt die Laune: Aktuell werden viele vom Herbstblues heimgesucht. Einige Menschen ziehen sich nun zurück, haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis, sind betrübt und haben großen Appetit – welcher ein Unterscheidungskriterium zur herkömmlichen Depression darstellt. Im Fachjargon auch als saisonal abhängige Depression bezeichnet, haben Winterdepressionen jedoch weitreichendere Auswirkungen als die gewöhnliche Melancholie, die viele in der kalten Jahreszeit überkommt: Betroffene leiden unter Antriebslosigkeit, extremer Müdigkeit, Freudlosigkeit an nahezu allen Aktivitäten und anhaltender Niedergeschlagenheit.
    Was hilft dabei, das herbstliche Stimmungstief zu überwinden? Wie kann man Depressionen und Herbstblues voneinander abgrenzen und was sollte man tun, um nahestehende Personen, die unter Depressionen leiden, bestmöglich zu unterstützen? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Edda Winkler-Pjrek, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, sowie Leiterin der Ambulanz für Herbst-Winter-Depressionen am AKH Wien, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 14.11.2022 ORF III
  • Folge 72
    Polyneuropathie ist der Überbegriff für Erkrankungen, die das periphere Nervensystem betreffen. Zu den Symptomen gehören Empfindungsstörungen, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen und „Ameisenlaufen“ sowie in Folge Schmerzen, häufig in den Beinen. Auch Taubheitsgefühle oder eine Störung des Temperaturempfindens können auftreten. Ursachen können u.a. Diabetes, Infektionen, Alkoholmissbrauch oder Autoimmunerkrankungen sein. Betroffen sind vor allem Männer ab 65 Jahren. Und Therapien gestalten sich schwierig. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 21.11.2022 ORF III
  • Folge 73
    In dieser Service-Sendung stehen Ihre Fragen im Mittelpunkt. Diesmal lautet das Thema: Narkose im Alter. Die Angst, nicht mehr zu erwachen oder das unangenehme Gefühl des Kontrollverlustes während der Narkose verunsichert viele PatientInnen bereits Wochen vor einer Operation. Dank moderner Techniken und der sorgfältigen Begleitung durch AnästhesistInnen, treten Komplikationen äußerst selten auf; dennoch neigen einige ältere Menschen dazu, das Risiko medizinischer Eingriffe zu überschätzen. Da die Organfunktionen mit zunehmendem Alter abbauen und auch das Gehirn sensibler auf Narkosemittel zu reagieren scheint, stellt das postoperative Delir eine der größten Gefahren für ältere PatientInnen dar.
    Betroffene fühlen sich verwirrt, desorientiert und erleben Störungen der Wahrnehmung, der Sprache und des Gedächtnis – doch gibt es Möglichkeiten, der Bewusstseinstrübung vorzubeugen. Was gilt es vor einer Operation zu beachten? In welchen Fällen ist eine Vollnarkose empfehlenswert und wie wird sichergestellt, dass man während eines chirurgischen Eingriffs nicht aufwacht? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Edda Tschernko, Anästhesistin und Intensivmedizinerin, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 28.11.2022 ORF III
  • Folge 74
    Original-TV-Premiere Mo. 05.12.2022 ORF III
  • Folge 75
    Trübes Wetter, mangelndes Sonnenlicht und Kälte machen zu dieser Zeit des Jahres vielen zu schaffen. Schnupfen, strapazierte Haut, trockene Augen, gedrückte Stimmung oder Grippe – Der Winter ist eine Belastungsprobe; sowohl für das physische als auch für das psychische Wohlbefinden. Umso wichtiger ist es nun, das körpereigene Abwehrsystem zu stärken, etwa durch eine ausgewogene Ernährung oder regelmäßige Bewegung, vorzugsweise in der Natur. Denn: Insbesondere Vitamin D wird durch den Körper gebildet, indem die Haut von Sonnenlicht bestrahlt wird; kaum vorhanden ist es hingegen in der Nahrung. Gibt es Anzeichen, die auf einen Vitaminmangel hindeuten? Ist die eigenmächtige Einnahme von Vitamin-D-Präparaten tatsächlich empfehlenswert und welche saisonalen Lebensmittel sind besonders vitaminreich? Siegfried Meryn und Yvonne Winhofer-Stöckl, Internistin und Leiterin der Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz am AKH Wien, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 12.12.2022 ORF III
  • Folge 76
    Frösteln, Schnupfen, Abgeschlagenheit und starker Husten – die Symptome einer Erkältung werden häufig als Anzeichen einer Grippe falsch gedeutet. Während der grippale Infekt meist glimpflich verläuft, kann die Influenza durchaus schwerwiegende Komplikationen hervorrufen: So war die Grippe, laut AGES, allein in der Saison 2016/​2017 für den Tod von 4.436 ÖsterreicherInnen ursächlich. Obgleich sowohl grippale Infekte als auch die Influenza durch einen Viren-Befall der Atemwege hervorgerufen werden, gibt es einige Merkmale zur Unterscheidung der Krankheiten: Grippe-Symptome wie Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen treten blitzartig auf; grippale Infekte hingegen äußern sich schleichend, Halskratzen und eine laufende Nase machen sich bemerkbar, die Körpertemperatur steigt allenfalls leicht.
    Was geschieht, wenn man sich gleichzeitig mit Influenza- und Coronaviren ansteckt? Wie wirksam ist die Impfung gegen Influenza und welchen Personen wird dazu geraten? Siegfried Meryn und Dr.in Monika Redlberger-Fritz, Virologin, Meduni Wien, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 09.01.2023 ORF III
  • Folge 77
    Über hundert „echte“ Gelenke, die im Fachjargon als Diarthrosen bezeichnet werden, ermöglichen dem Menschen zielgerechte Bewegung. „Unechte“ Gelenke beziehungsweise Synarthrosen sind nur in geringem Maße flexibel; jedoch sind sie wesentlich für das Wachstum. Als beweglichstes Gelenk des menschlichen Körpers gilt das Schultergelenk – manchmal vergegenwärtigt es allerdings, wie schmerzhaft der Alltag ist, wenn das Zusammenspiel von Knochen, Gelenken, Sehnen, Muskeln und Gehirn nicht funktioniert. Schulterschmerzen können akut auftreten, etwa durch das Heben schwerer Gegenstände, oder zur chronischen Belastung werden. In welchen Fällen sollte ein Facharzt oder eine Fachärztin konsultiert werden? Was kann man tun, um Fehlhaltungen vorzubeugen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegen Schultersteife oder die Kalkschulter? Siegfried Meryn und Philipp Heuberer, Facharzt für Orthopädie und Schulterspezialist, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 16.01.2023 ORF III
  • Folge 78
    Impfungen zählen zu den größten Errungenschaften der Medizingeschichte; sie schützen effektiv vor Krankheiten und verhindern deren Verbreitung. Ob Kinderlähmung oder Pocken – jahrhundertelang wüteten diverse Infektionskrankheiten in Österreich und kosteten etlichen Menschen das Leben. Flächendeckende Impfungen führten dazu, dass 1980 die letzten Polio-Wildviren hierzulande nachgewiesen wurden und auch die Pocken seit jenem Jahr weltweit als ausgerottet gelten. Dennoch scheint die Skepsis gegenüber Vakzinen zu steigen. Paradoxerweise könnte die schwindende Impfbereitschaft an den Erfolgen der Impfungen liegen: Während das Schreckensgespenst gewisser Erkrankungen in Vergessenheit gerät, treten etwaige Nebenwirkungen der Vakzine in den Vordergrund; die Gefahr, dass bestimmte Epidemien wieder ausbrechen könnten, wird dabei ausgeblendet.
    Was tun, wenn der Impfpass verloren wurde? Kann man sich ohne zeitlichen Abstand gegen Grippe und Corona impfen lassen und welche Impfungen sind unabdingbar? Siegfried Meryn und Dr. Christina Nicolodi, Virologin, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 23.01.2023 ORF III
  • Folge 79
    Krämpfe im Bauch, Blähungen oder veränderter Stuhlgang – das Reizdarmsyndrom stellt eine große Belastung im Alltag von Betroffenen dar. Bislang konnten die Ursachen für die Entstehung des Reizdarmsyndroms nicht eindeutig geklärt werden; feststeht jedoch, dass es sich um eine funktionelle Störung des Darms handelt, die mit diversen Veränderungen einhergehen kann, wie etwa einer außer Balance geratenen Darmflora. Chronische Beschwerden löst ebenso das Reizmagensyndrom aus, welches fachsprachlich als Dyspepsie bezeichnet wird. Häufig treten dabei Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, rasche Sättigung sowie ein Gefühl der Völle auf. Gibt es Hausmittel zur Linderung des Reizdarmsyndroms? Weshalb fühlen sich Betroffene oft nicht ernst genommen und welche neuen Behandlungsansätze sind vielversprechend? Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 30.01.2023 ORF III
  • Folge 80
    Kälteempfindliche Menschen bringt bereits die bloße Vorstellung zum Frösteln: Beim Eis- oder Winterbaden wagt man sich bei Wassertemperaturen rund um den Gefrierpunkt ins kühle Nass. Vor einigen Jahren eher mit skandinavischen Traditionen assoziiert, erblickt man die mutigen SchwimmerInnen nun auch hierzulande immer öfter. Zahlreiche positive Effekte werden dem Eisbaden zugeschrieben: So sollen die Gefäße trainiert, das Immunsystem angeregt und, durch das Freisetzen von Adrenalin und anderen Hormonen, das psychische Wohlbefinden gesteigert werden. Doch ist das winterliche Schwimmen nicht für alle geeignet; Menschen, die unter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden leiden, sollten ihr Vorhaben zunächst mit ihrem Arzt beziehungsweise ihrer Ärztin besprechen.
    Gibt es aussagekräftige Studien, die vermeintliche gesundheitliche Vorteile des Winterbadens bestätigen? Wie groß ist die Gefahr, sich dabei eine schwere Erkältung zuzuziehen und welche Möglichkeiten gibt es, sich auf das eisige Erlebnis vorzubereiten? Prof. Siegfried Meryn und Dr. Gebhard Breuss, Allgemeinmediziner und Kneippexperte beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 06.02.2023 ORF III
  • Folge 81
    Bewegungsmangel in Kombination mit einer hohen Kalorienzufuhr sowie Alkoholmissbrauch sind die primären Ursachen für die Wohlstandskrankheit Fettleber. Schätzungen zufolge sind etwa 30 % der EuropäerInnen betroffen; oft bleibt dies jedoch jahrelang unbemerkt. Beim Großteil entwickelt sich die Fettleber erst in der zweiten Lebenshälfte, allerdings tritt die Erkrankung mittlerweile auch bei Kindern und Jugendlichen auf. Zunächst ist die Leberverfettung harmlos – unbehandelt führt sie im weiteren Verlauf zu einer Entzündung der Leber, die in der Fachsprache als Hepatitis bezeichnet wird.
    Im ungünstigsten Falle kommt es zur Vernarbung und unumkehrbaren Schädigung der Leber. Anfänglich ist eine Leberzirrhose therapierbar; im Endstadium hingegen ist eine Transplantation die einzige Möglichkeit, um nicht an Leberversagen, Krebs oder inneren Blutungen zu versterben. Kommt die nichtalkoholische Fettleber auch bei schlanken Menschen vor? Welche Symptome deuten darauf hin und wie kann man ihrer Entstehung präventiv entgegenwirken? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und Hepatologin, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 13.02.2023 ORF III
  • Folge 82
    „Lachen ist eine körperliche Übung mit großem Wert für die Gesundheit“, diese Erkenntnis äußerte der Philosoph Aristoteles bereits in der Antike. In der heutigen Zeit werden die positiven Effekte des Lachens auf Körper und Geist durch die Gelotologie, oder auch Lachforschung, untersucht. Und tatsächlich: Humor stärkt das Immunsystem, wirkt sich positiv auf den Herzschlag sowie die Atmung aus und reduziert Stress, da Glückshormone ausgeschüttet werden. Wie kann eine humorvolle Haltung in herausfordernden Zeiten erlernt werden? Sind Lachtherapien wirksam gegen Depressionen und inwiefern wird Humor medizinisch eingesetzt? Prof. Siegfried Meryn und Dr. Ronny Tekal, Allgemeinmediziner und Medizinkabarettist, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 20.02.2023 ORF III
  • Folge 83
    Stechende Schmerzen in der Brust, saures Aufstoßen und ein bitterer Geschmack im Mund – fast die Hälfte aller ÖsterreicherInnen kennt das unangenehme Gefühl des Sodbrennens. Verantwortlich dafür ist Magensäure, die in die Speiseröhre zurückfließt und auch als Reflux bezeichnet wird. Weshalb dieser bei manchen Menschen auftritt, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Allerdings wird der Reflux durch gewisse Faktoren begünstigt: etwa durch üppiges Essen, Alkohol, Zigaretten, bestimmte Medikamente oder Stress. Leidet man nur gelegentlich unter den Schmerzen in der Speiseröhre, sind diese zwar lästig, jedoch harmlos; kommt es häufiger dazu, sollten verschiedene Krankheiten als Auslöser des Sodbrennens in Betracht gezogen werden.
    Warum leiden übergewichtige Menschen und Schwangere oftmals unter Sodbrennen? Gibt es Hausmittel, die dagegen helfen und inwiefern kann die Refluxkrankheit auf einen Zwerchfellbruch hindeuten? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Sebastian Schoppmann, Allgemein- und Bauchchirurg, spezialisiert auf den oberen Gastrointestinaltrakt sowie auf die Refluxkrankheit, beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 27.02.2023 ORF III
  • Folge 84
    Müdigkeit, Lustlosigkeit, Konzentrationsprobleme und Gewichtszunahme, trotz unveränderter Ernährungsgewohnheiten – Aufgrund ihrer unspezifischen Symptome wird die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis in vielen Fällen erst spät erkannt. Der Körper bildet dabei Antikörper, welche die Schilddrüse befallen und zu einer chronischen Entzündung und dauerhaften Schädigung des Gewebes führen. Daraus resultiert eine gestörte Hormonproduktion, die sich zunächst anhand einer Schilddrüsenüberfunktion äußern kann; im weiteren Verlauf droht jedoch eine Unterfunktion.
    Frauen leiden weitaus häufiger an Hashimoto-Thyreoiditis als Männer; mögliche Gründe dafür sind Hormonschwankungen, die etwa während der Schwangerschaft, der Wechseljahre oder der Einnahme von Verhütungsmitteln vorkommen können. Gibt es Anzeichen, auf die man achten kann, um Hashimoto möglichst früh zu erkennen? Welche Therapien helfen, die Beschwerden zu lindern und wie wichtig sind Ernährung und Lebensstil, wenn man unter einer Autoimmunerkrankung leidet? Prof. Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 06.03.2023 ORF III
  • Folge 85
    Etwa 100.000-mal schlägt das menschliche Herz täglich und pumpt dabei bis zu 10.000 Liter Blut durch den Körper, welches über Gefäße in die Organe verteilt wird. Arterien leiten das Blut weg vom Herzen; durch Venen hingegen wird es zurücktransportiert. Bei einer Arterienverkalkung, die auch als Arteriosklerose bezeichnet wird, verengen sich die Arterien durch Ablagerungen. Dies behindert den Blutfluss und kann im schlimmsten Falle zu einer völligen Verstopfung gewisser Arterien führen – Je nach betroffenem Gefäß kommt es folglich zu einem Herzinfarkt, Nierenversagen, Schlaganfällen oder anderen gravierenden gesundheitlichen Schäden. Als Risikofaktoren für Arterienverkalkungen gelten etwa die genetische Veranlagung, Bluthochdruck, Rauchen, mangelnde Bewegung und eine ungesunde Ernährung.
    Zudem deutet eine kürzlich erschienene Studie der Medizinischen Universität Graz darauf hin, dass sich auch ein Mangel an B-Vitaminen negativ auf die Gefäße auswirkt. Gibt es Möglichkeiten, eine Arterienverkalkung frühzeitig zu erkennen? Welche pflanzlichen Mittel können vorbeugend dagegen eingesetzt werden und kann sich eine Gefäßverengung auch wieder zurückbilden? Prof. Siegfried Meryn und Univ. Prof. DDr. Christoph Binder, Gruppenleiter am CeMM Forschungszentrum und Professor für Atheroskleroseforschung an der MedUni Wien beantworten Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 13.03.2023 ORF III
  • Folge 86
    In dieser Service-Sendung stehen Ihre Fragen im Mittelpunkt. Diesmal lautet das Thema: Frauen und Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Österreich. Zwar sinkt die Sterblichkeitsrate an Herzinfarkten kontinuierlich, jedoch insbesondere bei Männern. Dies könnte unter anderem daran liegen, dass Herzinfarkte bei Frauen manchmal unerkannt bleiben, da sie andere Symptome aufweisen. Eine deutsche Studie legt zudem dar, dass Frauen wesentlich häufiger unter schwerwiegenden Komplikationen nach einem Herzinfarkt leiden als Männer. Weshalb äußern sich die Symptome eines Herzinfarktes bei Frauen anders? Auf welche Anzeichen sollte insbesondere geachtet werden und welche neuen Erkenntnisse gibt es aus der Gendermedizin? Prof. Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 20.03.2023 ORF III
  • Folge 87
    Juckende Bläschen, welche im weiteren Verlauf zu einem schmerzhaften Hautausschlag führen – so äußert sich Gürtelrose, die durch das Variezella-Zoster-Virus ausgelöst wird. Bei der ersten Ansteckung ruft das Virus zunächst Windpocken hervor und verbleibt danach jahrzehntelang unbemerkt im Körper. Stress, ein geschwächtes Immunsystem oder gewisse Medikamente tragen jedoch zur Reaktivierung des Virus bei und führen so zum Ausbruch einer Gürtelrose, die in der Fachsprache auch als Herpes zoster bezeichnet wird. In Österreich erkranken jährlich etwa 30.000 Menschen daran; der Großteil davon ist über 65 Jahre alt. In den meisten Fällen klingt die Erkrankung nach spätestens vier Wochen ab.
    Jedoch birgt auch Herpes zoster ein Risiko für Komplikationen: etwa dann, wenn die Gürtelrose eine Entzündung des Gehirns zur Folge hat oder sich eine postherpetische Neuralgie entwickelt. Weshalb tritt die Gürtelrose häufig nur auf einer Seite des Körpers auf? Was tun, wenn die Schmerzen anhalten, obwohl der Ausschlag bereits abgeheilt ist, und wie gefährlich ist es, sich erst im Erwachsenenalter mit dem Virus anzustecken? Prof. Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 27.03.2023 ORF III
  • Folge 88
    Während die Natur im Frühjahr zu neuem Leben erwacht, macht sich bei vielen Österreicher*Innen die Frühjahrsmüdigkeit breit. Zu den häufigsten Symptomen zählen Müdigkeit – trotz ausreichender Schlafdauer -, Antriebslosigkeit, Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl, niedriger Blutdruck, Gereiztheit sowie Kopfschmerzen und Kopfdruck. Die Ursachen dafür sind noch nicht ausreichend geklärt, als wahrscheinlich gilt hingegen ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, bedingt durch den Wechsel von der dunklen auf die helle Jahreszeit.
    Sollte man im Frühjahr auf zusätzliche Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen? Inwiefern kann man der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen? Und ab wann wird aus der Frühjahrsmüdigkeit eine ernstzunehmende Erkrankung? Siegfried Meryn und Christian Matthai, Hormonexperte, Ernährungs- und Vitalstoffmediziner, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 03.04.2023 ORF III

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