bisher 5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1
    Wirtschaft, Technik, Gesellschaft: unsere Welt befindet sich im Umbruch. Was früher als gewiss und dauerhaft galt, verliert plötzlich an Bedeutung. Sowohl Krisen als auch Chancen entstehen in Bereichen, über die man einige Jahre zuvor nicht einmal nachgedacht hat. Klingt aktuell? Ist aber von gestern! Wenige Ereignisse haben das Leben der Menschen in der westlichen Welt so nachhaltig verändert wie die Industrialisierungen des 18., 19. und 20. Jhd. „Megatrends“ nannte der US-Forscher John Naisbitt solch gesamtgesellschaftliche Umwälzungen schon 1982. „Die Aufgabe des modernen Menschen ist es, sich selbst zu fragen, was ihm wichtig ist und wie er sein Leben mit seiner Arbeit gestalten will. Diese Aufgabe kann ihm keiner abnehmen.“, sagt der Psychologe Markus Väth.
    Durch Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung drohen Millionen Jobs verloren zu gehen und Dutzende Berufe auszusterben. Gleichzeitig steigt in vielen Industrieländern die Zahl der Erwerbstätigen. Diese werden zunehmend zu Kontrolleuren automatisierter Prozesse, immer häufiger übernehmen Maschinen die Arbeit von Menschen. Wird die Lohnarbeit auch in Zukunft noch fester Bestandteil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens bleiben? Oder werden die digitalen Dampfhammer und Maschinen die gewohnte Arbeitswelt allmählich zum Verschwinden bringen? Alexander Thamm trifft sich mit Ralf Spicker, Sabine Pfeiffer und Markus Väth und spricht mit Ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Arbeit. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.03.2018ARD-alpha
  • Folge 2
    „Die meisten, die bei Airbnb ihre Zimmer vermieten sind Sozialschmarotzer. Sie zahlen keine Steuern oder Sozialabgaben, wollen aber gleichzeitig, dass ihre Kinder zur Schule gehen können, dass es Straßen und Polizisten gibt. Sie wollen die Dienste des Staates, aber nicht dafür bezahlen. Das ist ein Problem.“, sagt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Der Wandel der Ökonomie ist seit jeher von zwei Faktoren mitbestimmt: Innovation und Arbeitskraft. Jede Innovation der Vergangenheit war begleitet von der Sorge, dass die menschliche Arbeitskraft – und damit die Erwerbstätigkeit – sich selbst abschafft.
    Heute ist die digitale Vernetzung im Alltag und der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Share Economy, Industrie 4.0 und 3D-Druck sind die Trendbegriffe. Was heißt das für unsere Art, Geld zu verdienen? Wird es einen grundlegenden Wandel der Wirtschaft geben? Alexander Thamm trifft Ulrike Herrmann, Stephan Lindner und Carlos Härtel und spricht mit Ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Wirtschaftssystems. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.03.2018ARD-alpha
  • Folge 3
    Wirtschaft, Technik, Gesellschaft: unsere Welt befindet sich im Umbruch. Was früher als gewiss und dauerhaft galt, verliert plötzlich an Bedeutung. Sowohl Krisen als auch Chancen entstehen in Bereichen, über die man einige Jahre zuvor nicht einmal nachgedacht hat. Klingt aktuell? Ist aber von gestern! Wenige Ereignisse haben das Leben der Menschen in der westlichen Welt so nachhaltig verändert wie die Industrialisierungen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. „Megatrends“ nannte der US-Forscher John Naisbitt solch gesamtgesellschaftliche Umwälzungen schon 1982. Und heute? Welche der Sorgen, Ängste aber auch Hoffnungen von damals sind für uns in Zeiten von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und globaler Vernetzung überhaupt heute noch relevant? Was können wir aus den bahnbrechenden Entwicklungen der Vergangenheit lernen, für unsere eigene Gegenwart und Zukunft? Moderator Alexander Thamm trifft sich in fünf Folgen mit Wissenschaftlern und Experten in einer stillgelegten Industrieanlage, um die wichtigsten Fragen zu den Themen Arbeit, Ökonomie, Individuum, Umwelt und Mobilität zu besprechen, die uns heute und in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen werden.
    Einspielfilme, Exponate und Animationen helfen dabei zusätzlich beim Verstehen unserer Welt im Wandel. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.03.2018ARD-alpha
  • Folge 4
    „Die Flüchtlingswellen der letzten Jahre waren ein Vorgeschmack auf das, was in Zukunft kommen könnte. Bei einem ungebremsten Klimawandel käme eine Fluchtbewegung fast biblischen Ausmaßes auf uns zu.“, sagt der Klimaforscher Mojib Latif. Mensch und Natur – seit jeher ein Kräftemessen. Doch schon mit der ersten industriellen Revolution begann sich dieses Verhältnis grundlegend zu verändern. Der Mensch lernte immer besser, die Natur zu kontrollieren. Heute hat der Hunger nach Energie die Konzentration von CO2 auf ein Höchstmaß seit 800.000 Jahren getrieben. Die Natur reagiert, das Klima verändert sich dramatisch.
    Hinzu kommen Bevölkerungsanstieg und der unbedachte Umgang mit natürlichen Ressourcen. Was sind die Folgen? Und was kann der Mensch tun, damit die teilweise düsteren Prognosen nicht Wirklichkeit werden? Alexander Thamm trifft Mojib Latif, Urs Niggli und Ulrike Herrmann und spricht mit Ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Umwelt. Gäste: * Prof. Dr. Mojib Latif, Klimaforscher * Geomar Kiel; Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Agrarwissenschaftler und Direktor des Forschungsinstituts für Biologischen Landbau, Frick/​Schweiz * Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2018ARD-alpha
  • Folge 5
    „Es ist nicht leicht, sich heute eine Stadt ohne das Auto vorzustellen, weil wir emotional an ihm hängen. Doch autonomes Fahren ist für uns sicherer, leiser, bequemer und günstiger. Bei so vielen Vorteilen wird der Wandel nicht kommen, weil wir ihn brauchen, sondern weil wir ihn wollen.“, sagt der Wirtschaftsingenieur Tobias Kurth. Auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben zogen während der Industrialisierung Hunderttausende Menschen in die Städte. Neue Verkehrswege mussten dafür geschaffen sowie Probleme der Mobilität und Infrastruktur gelöst werden. Im Jahr 2030 wohnen weltweit schätzungsweise 5 Milliarden Menschen in einer Stadt.
    Noch weiß niemand, wie die Metropolen diesen Ansturm bewerkstelligen werden. Die Stadt der Zukunft will gesund, lebensfreundlich und ressourcenschonend sein. Um dieses Ziel zu erfüllen, wird sie ihre Mobilitäts- und Kommunikationsstruktur radikal verändern müssen. Alexander Thamm trifft Dieter Schott, Tobias Kurth und Gerhard Schmitt und spricht mit Ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Städte. Gäste: Prof. Dr. Dieter Schott, Professor für Neuere Geschichte, TU Darmstadt; Tobias Kurth, Wirtschaftsingenieur, Energy Brainpool, Berlin; Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Professor für Informationsarchitektur, ETH Zürich (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.04.2018ARD-alpha

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