Kindheit in der DDR „Mädchen und Jungen der Republik feierten heute ihren Kindertag. Überall gab es fröhliche Feste, sportliche Wettbewerbe und Friedensmeetings“, verliest der Nachrichtensprecher traditionell am 1. Juni im DDR-Fernsehen. Ab 1950 wird in der Republik der Kindertag gefeiert, mit Aufmärschen und Kampfparolen. Und während Zehnjährige am Morgen in der
Schule das Lied von der kleinen weißen Friedenstaube singen und in Gedichten zum Weltfrieden aufrufen, gibt’s am Nachmittag bunte Kinderfeste mit Puppentheater, Sportspielen und Bücherbasar. Ist das die Mischung aus der eine sozialistische Kindheit gemacht ist? Zum Kindertag blickt „MDR Zeitreise“ zurück auf die facettenreiche Kindheit in der DDR. (Text: MDR)