Vier aktuelle Bücher, vier meinungsstarke Leserinnen und Leser. SWR Literaturexperte Denis Scheck moderiert die Gesprächsrunde im Palais Biron in Baden-Baden. Stammgäste sind die SZ-Literaturkritikerin und Moderatorin Insa Wilke und Ijoma Mangold, selbst Autor und Literaturredakteur bei der ZEIT. In jeder Sendung gibt es einen wechselnden Gast, der das Quartett vervollständigt. Dieses Mal mit dabei ist die amerikanische Philosophin und Autorin Susan Neiman. Seit knapp 20 Jahren ist sie Direktorin am Einstein Forum in Potsdam. In diesem Jahr erschien ihr Buch „Von den Deutschen lernen. Wie Gesellschaften mit dem Bösen in ihrer Geschichte umgehen können“ – darin vergleicht sie den amerikanischen und den
deutschen Umgang mit dem düsteren Erbe der eigenen Geschichte. Im Mittelpunkt der Sendung sollen die Bücher stehen – Ziel ist, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer als potenzielle Lesende eine klare Vorstellung davon bekommen, worum es in den vorgestellten Büchern geht und warum es sich lohnt oder eben auch nicht lohnt, diese Bücher zu lesen. Um diese vier Bücher gehe es diesmal: - Judith Zander: Johnny Ohneland, Roman, dtv - Robert Seethaler: Der letzte Satz, Roman, Hanser Berlin - David Grossman: Was Nina wusste, Roman, Hanser - Wolfram Eilenberger: Feuer der Freiheit – Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933–1943), Klett-Cotta Verlag (Text: SWR)