Feuer auf Ausflugsdampfer: Ferienhelfer wird zum Held. Eines der folgenschwersten Unglücke der DDR-Binnenschifffahrt ereignet sich am 5. Juli 1951 in Berlin auf der Spree. Über 100 Kinder und deren Betreuer gehen an Bord des Ausflugsdampfers „Heimatland“. Kurz nach dem Auslaufen explodiert der Schiffsmotor und das Boot steht in Flammen. Und zu allem Unglück sind die Türen unter Deck
auch noch abgeschlossen. Brückenbauarbeiter, Angler und der 17-jährige Ferienhelfer Fritz Voigt werden in diesen schweren Minuten zu Lebensrettern. Die ganze Geschichte erzählt Marco Schreyl in der neuen Ausgabe von „Lebensretter“. Außerdem: Nach Zuckerschock: Fünfjähriger rettet seiner Mutter das Leben. Sturz im Treppenhaus: Schulsanitäter proben den Ernstfall. (Text: mdr)