Es ist der 6.Juli 1967. Die Sommerferien haben in der DDR begonnen und die Ferienzüge rollen in den Harz – über Langenweddingen. Mit an Bord sind über 50 Kinder. Darunter die damals 12-jährige Jutta Hamann und ihre beiden Schwestern. Es wird ein Tag, den sie nicht vergessen kann. Denn an der Schranke von Langenweddingen ereignet sich eines der schlimmsten Zugunglücke im Osten. Was folgt, ist eine große Rettungsaktion. Auch die haben Helfer und Ärzte bis heute nicht
vergessen. Die ganze Geschichte erzählt Marco Schreyl in seiner neuen Ausgabe von „Lebensretter“. Außerdem: * Schwerer Auffahrunfall im Nebel: Der Karola-Express – der ganze Stolz der Reichsbahn der DDR – stößt im Herbst 1972 mit einem D-Zug zusammen. * Große Rettungsübung: Die Deutsche Bahn trainiert nach dem schweren Unfall von Eschede im Jahre 1998 immer wieder die Bergung von Unfallopfern aus verunglückten ICEs. (Text: MDR)